Die 38. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss behandelte die wissenschaftliche Kritik am „Drosten-PCR-Test“, Fragen zur Medizinethik und zum Menschenbild sowie weitere Aspekte und Risiken der genetischen „Impfung“. Schließlich ging es um Manipulationen der Meinungsbildung und die Rolle des Finanz- und Wirtschaftssystems.
Die Juristen der Stiftung Corona-Ausschuss trafen sich am 5. Februar 2021 in Berlin zu ihrer 38. Sitzung. Mit ihrer Arbeit verfolgen sie erklärtermaßen das Ziel, die Corona-Maßnahmen von Politik und Verwaltung zu untersuchen und einer öffentlichen sowie rechtlichen Bewertung zugänglich zu machen.
Der Titel der mehrstündigen Anhörung lautete „Angriff auf Mensch und Gesellschaft“. Hierzu berichtete die Zellbiologin und Immunologin Prof. Ulrike Kämmerer vom Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem „Drosten-Protokoll“ als Grundlage der weltweit eingesetzten PCR-Tests sowie der Philosoph und Schriftsteller Gunnar Kaiser von Aspekten der Medizinethik und des Menschenbildes vor dem Hintergrund einer technokratischen Gesellschaft (Teil I). Über weitergehende Aspekte und Risiken der mRNA-Technologie bei der sogenannten Corona-Schutzimpfung sowie über Manipulationen der Meinungsbildung durch Netzwerke aus Stiftungen, offiziellen Institutionen und Medien sprach der Biologe und Medienkritiker Markus Fiedler und über die Bedeutung des Finanz- und Wirtschaftssystems für politische und gesellschaftliche Entwicklungen Catherine Austin Fitts, Investmentbankerin und ehemalige Bundesbeauftragte für Wohnungswesen der US-Regierung (Teil II).
Der Lungenarzt und Epidemiologe Dr. Wolfgang Wodarg unterstützte auch in dieser Sitzung die Arbeit des Ausschusses. Er trug maßgeblich zur Aufklärung der Vorgänge rund um die „Schweinegrippe“ im Jahr 2009 bei und kritisiert heute den Umgang mit der „Corona-Krise“. Als Experte berichtete Wodarg hierzu ausführlich in der ersten Ausschusssitzung. Gegen Behauptungen, er verbreite Falschmeldungen und Lügen insbesondere zum Einsatz der sogenannten PCR-Tests für die Registrierung von Corona-Befunden, hat Wodarg Ende November 2020 Klage „wegen Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz“ beim Landgericht Berlin erhoben.
Anhörung – Angriff auf Mensch und Gesellschaft
BERICHT DES BIOLOGEN UND MEDIENKRITIKERS MARKUS FIEDLER
Einleitend erläuterte Fiedler seine investigative Arbeit, bei der er ausgehend von seiner Kritik an Wikipedia, wozu er zwei Dokumentarfilme produziert hatte, Manipulationen der Meinungsbildung auch in anderen Medien untersucht. In der gegenwärtigen Corona-Krise habe er sich zusätzlich als Biologe mit den Schwerpunkten Molekulargenetik und Mikrobiologie öffentlich zur PCR-Methode und deren problematischer Anwendung als „diagnostischer Test“ geäußert. Aus gegebenem Anlass wolle er daher als Erstes auf einige Details im Zusammenhang mit der sogenannten Corona-Schutzimpfung von BioNTech aufmerksam machen.
Auffälligkeit sei hierbei bereits, dass BioNTech über eine eigene Präsentation seines „Entwicklungsprogramms für Impfstoffe“ auf der Internetseite des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) verfüge. Darin werden unter anderem drei Varianten der mit dem Namen BNT162 bezeichneten mRNA-Impfstofftechnologien aufgeführt. Zwei davon seien schon bekannt, darunter die aktuell verimpfte Version. Bei der dritten handele es sich um einen sogenannten selbstamplifizierenden Impfstoff.
„Das heißt, auf der RNA [dieses selbstamplifizierenden Impfstoffs] sehen sie, dass da (…) eine Replikase kodiert ist.“
Hierzu habe er bereits ein Video erstellt, das von YouTube gesperrt sei. Zur Aufhebung der Sperre liefen derzeit gerichtliche Schritte.
Beim Einschleusen der mRNA in eine Körperzelle durch eine solche selbstamplifizierende Impfung würden in der Proteinbiosynthese dann nicht nur entsprechende virale Proteine gebildet, sondern auch dieses Replikase genannte Enzym, welches die einmal in die Zelle eingeschleuste mRNA in dieser Zelle selbst vervielfältigt beziehungsweise repliziert, „bevor sie abgebaut werden kann“. Ein solcher Abbau freier mRNA gehöre zum normalen körpereigenen Mechanismus der Genregulation.
„In diesem Fall ist es so, dass diese Replikase dazu führt, dass sie bis zu 200.000 Kopien von ein und der selben RNA in der Zelle haben. (…) Ich möchte nicht zu jemandem gehören, der eine Immunschwäche hat, und dann mit so einem Impfstoff geimpft wird. Dann hätten die Zellen, glaube ich, wenig Chancen, sich dagegen zu wehren. Die werden über kurz oder lang Energieschwierigkeiten bekommen und dann versterben oder hoffentlich vom Immunsystem erkannt und beseitigt werden.“
Als Vorteil dieser Impftechnologie werde eine bis zu 60-fach geringere Dosierung genannt, obwohl es bei der aktuellen mRNA-Technologie angeblich keinen Mangel an RNA gebe. Er habe dies mit zwei auch dem Ausschuss bekannten Experten besprochen.
„Wir waren uns alle einig, dass das eigentlich eine Plattform für Genmanipulationen sein kann. Denn diese Replikase ist leicht austauschbar. Sie können da jedes beliebige Enzym einbauen.“
Ein solches Enzym könne auch eine Reverse-Transkriptase sein, die RNA in DNA kopiert. Zusammen mit sogenannten Integrasen ließe sich solche DNA direkt in die zelleigene DNA einbauen.
„Also für mich, wenn ich als Molekularbiologe darauf schaue, denke ich mir so: ‚Hm, was würde ich machen, wenn ich Frankenstein spielen dürfte?'“
Dieser Impfstoff sei zwar als Kandidat für die derzeitige Impfung ausgeschieden, aber weiterhin als Teilnehmer laufender Studien gelistet. Gentherapie bilde zudem einen der Unternehmensschwerpunkte von BioNTech. Er finde es bemerkenswert, dass dieser Impfstoff parallel entwickelt werde, und befürchte, dass auf die jetzt laufenden klinischen Studien in einigen Jahren zurückgegriffen und etwa gesagt werde:
„Ja, die armen Diabetiker (…), denen muss ja geholfen werden. Die können kein Insulin mehr produzieren. Wir hätten hier eine tolle Methode, denen die eigene Insulinproduktion über Gentherapie wieder zu ermöglichen. Und da haben wir doch schon einmal so einen Impfstoff gehabt. Da haben wir jetzt herausgefunden – oh Wunder –, den können wir ja auch für Gentherapie gebrauchen. Der ist im Zuge einer Notfallzulassung schon einmal getestet worden. Das Ergebnis war doch gar nicht so schlecht. Und dann machen wir das jetzt mal.“
Fiedler erinnerte daran, dass solche genverändernden Mechanismen mittels Reverser-Transkriptasen Teil natürlicher molekularbiologischer Prozesse zum Beispiel bei Retroviren und Transposons („springende Gene“) sind, die auch im menschlichen Genom ablaufen. Wenn das bei jemandem der Fall sei, so seien auch schon durch die in der „Corona-Schutzimpfung“ aktuell eingesetzte mRNA-Technologie von BioNTech solche Genveränderungen möglich, als Zufall. Die geschilderte Gentherapie wäre dann ein gezielter, menschengemachter Einsatz dieser Mechanismen.
Hierzu verwies Wodarg auf seine jahrzehntelange Erfahrung mit der Pharmaindustrie und deren Strategieentwicklungen. Diese Gentechnologie eröffnete zusammen mit Big Data beispielsweise im Rahmen laufender Genomprojekte wie der „European ‚1+ Million Genomes‘ Initiative„, der auch Deutschland beigetreten ist, neue lukrative Geschäftsfelder, die bereits mit der Einführung der „elektronischen Patientenakte“ vorbereitet seien. Im großen Stil würden dann Daten von Genen und Krankheiten untersucht und bestimmten Genen bestimmte Krankheitsrisiken zugeordnet, für die man dann Gentherapien entwickle, etwa gegen das Risiko, an Brustkrebs oder an Prostatakrebs zu erkranken.
„Das kommt dann irgendwann vielleicht heraus oder nicht, dass es wirkt oder nicht wirkt, aber bis dahin ist die Firma schon längst umgewandelt und nicht mehr da. Das sind Geschäftsmodelle, bei denen man nicht haften muss, weil es zeitlich überhaupt nicht überschaubar und nicht nachvollziehbar ist. Die aber unheimlich mit Angst arbeiten. Wo Menschen gesagt wird: ‚Dein Genom zeigt deutlich: Du hast ein hohes Risiko für dies und das. Und wir können dein Risiko durch diese Technologie minimieren.‘ Das heißt, nicht nur Impfung gegen Krankheitserreger, gegen Viren – sondern man nimmt sich auch gegen alle anderen Krankheitsmöglichkeiten heraus zu sagen: ‚Wir können dein Risiko minimieren. Und wenn du das nicht machst, dann hast du selber Schuld.'“
Risikoabhängige Komponenten gebe es bereits bei Lebensversicherungen und Krankenversicherungen. Für Letztere bedeuteten risikoangepasste Beitragserhebungen eine Abkehr vom Solidarprinzip.
„Dann kann man sich vorstellen, welche Mechanismen da in Gang gesetzt werden. Das ist ganz schön schrecklich. Unsere Gesellschaft wird sich dann total verändern. Dann ist es wirklich wie in der Massentierhaltung.“
Fiedler kam auf die gegenwärtigen Entwicklungen der „Impftechnologien“ zurück. Zusätzlich zur Hürde des Gefahrenpotenzials durch den Einsatz von Nanolipidhüllen, um die mRNA in die Zellen zu transportieren, baue man durch den Einsatz selbstamplifizierender mRNA noch eine zweite Hürde dadurch ein, dass sich deren Vervielfältigung nicht kontrollieren lasse. Genkontrolle finde auf DNA-Ebene statt, auf der Mechanismen zur Steuerung der Genaktivität unter anderem für die Proteinbiosynthese aktiv sind. Auf RNA-Ebene gebe es keine Genregulation mehr. Die mRNA werde normalerweise zerstört und dann wieder neu zusammengebaut, wenn sie über eine RNA-Polymerase von der DNA abgelesen wird. Eine mRNA, die sich ständig wieder repliziert, könne eine Zelle daher überhaupt nicht kontrollieren.
„Deswegen frage ich mich: Wer macht denn so was? Wer kommt auf solche Ideen, so etwas zusammenzubauen? Ich sehe auf den ersten Blick: Oh, oh, wenn ich solch einen Impfstoff zusammenbaue, dann kann mir das vollkommen aus dem Ruder laufen. Warum bringe ich so einen [Impfstoff] jetzt überhaupt in so eine Schnelltestungsphase? (…) Das ist so ein großes Risiko, dass ich das nicht durchbekomme. Warum mache ich es dann trotzdem? Und warum ist es nicht abgebrochen worden? Das Ding, die Testung dazu, läuft ja noch.“
Der Ausschuss bemerkte bei diesen Vorgängen Parallelen zum Einsatz des Drosten-Protokolls, über das zuvor Prof. Kämmerer berichtet hatte. Angesichts der Meldungen von Virusmutanten und womöglich saisonal wiederkehrenden Impfprogrammen sei auch hier vorstellbar, dass auf ein „Kommando“ hin der Einsatz solcher bereits entwickelter Technologien befördert werde.
Die Risiken und Schäden speziell in räumlich geschlossenen Einrichtungen wie Heimen für Alte und Pflegebedürftige durch die jetzt laufenden „Corona-Schutzimpfungen“ lassen sich laut Wodarg leicht durch amtsärztliche Untersuchungen ermitteln. Schließlich müssten bei einem solchen „Virusausbruch“ unter den Nichtgeimpften mindestens genauso viele sterben wie unter den Geimpften.
„Wo ist denn diese Untersuchung? Welcher Amtsarzt ist in die Heime gegangen und hat einfach verglichen: Geimpfte, Nichtgeimpfte? Das ist das einfachste auf der Welt. Wenn ein Gesundheitsamt nicht einmal das macht, dann ist das mehr als grob fahrlässig. Das ist verbrecherisch, wenn Amtsärzte sich abwenden und die Augen verschließen und nicht einmal dieser Frage nachgehen: Ist es etwas, das durch den Impfstoff kommt oder nicht? Dann können sie das nämlich verhindern. Und sie verhindern nicht, dass Menschen sterben, nur weil sie nicht nachschauen: Kommt das durch den Virus oder kommt, das durch die Impfung? Und das ist ganz leicht zu machen. Also, das Argument, es handelt sich in einem Heim um einen Ausbruch, da kann man wirklich sofort hingehen und zählen: Wer ist geimpft? Wer ist nicht geimpft? (…) Wie viele positive PCR-Tests gibt es nach der Impfung und wie viele gibt es ohne die Impfung? Wenn es ein Ausbruch ist, dann dürfte das keine Rolle spielen. (…) Und das macht man in jedem Heim. Dann hat man einen wunderbaren Überblick. Das ist unbedingt erforderlich.“
„Wir sind da dran“, bekräftige der Ausschuss die Schilderungen Wodargs. So habe man bereits Strafanzeige zur Untersuchung der Todesfälle in einem Berliner Heim nach der dort durchgeführten Impfung erstattet. Diese Frage nach dem Vergleich von Todesfällen mit positivem Corona-Befund bei Geimpften und Ungeimpften muss der ermittelnden Staatsanwaltschaft gestellt werden, so Wodarg.
Ein Mitglied des Ausschusses berichtete von Informationen früherer Mitarbeiter aus dem internationalen Gesundheitsbereich, wonach es bei der European Medicines Agency (EMA) neben der offiziellen Erfassung der Impfnebenwirkungen auch eine weitere Sammlung hierzu gibt. Dort seien seit dem Start der Impfkampagne vor gut einem Monat mit rund 81.000 Meldungen mehr als dreimal so Fälle adverser Effekte der BioNTech/Pfizer-Impfung als auf dem offiziellen „Dashbord“ gelistet.
Wodarg zufolge weiß die Bundesregierung um diese Schäden durch die BioNTech-Impfung und versucht auf den Impfstoff von AstraZeneca umzusteigen, um davon abzulenken sowie den Ausnahmezustand weiter aufrechtzuerhalten und uns dadurch „hinhalten“ und „lähmen“ zu können.
„Das ist ein Verbrechen, was da passiert.“
Auch der militärische Hintergrund dieser gentechnologischen Methoden, in die beispielsweise die US-amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) investiert, sollte nicht vergessen werden, ergänzte Fiedler, bevor er im Weiteren über die Mechanismen der Meinungsmanipulation in den Medien sprach.
Er untersuche die Manipulation der öffentlichen Meinung, bei der Wikipedia als Teil eines Manipulationsnetzwerkes eine maßgebliche Rolle spiele. Bestimmte Themen erhielten durch Wikipedia den Qualitätsstempel der „Online-Enzyklopädie“. Bestimmte Medien wiederum gäben Wikipedia den Qualitätsstempel der vermeintlich „verlässlichen Quelle“. Im Ergebnis ergebe sich ein Zitierzirkel mit darin kreisenden offiziellen Narrativen. Fiedler verwies hierfür auf mehrere Beispiele in den gängigen Medien. Diese begleiteten insbesondere das zwanzigjährige Bestehen der Wikipedia in einer Art Dauerwerbesendung für die „Enzyklopädie ohne Profis“. Doch die Wikipedia sei weder objektiv beziehungsweise neutral, noch werde sie lediglich von Nicht-Profis betrieben.
Das habe er in seinen beiden Dokumentationen, „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und „Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien„, ausführlich untersucht und dargestellt. So sorgten zum Beispiel gewisse Mitarbeiter der Wikipedia für die fortlaufende Korrektur von Informationen, die andere Autoren einstellen, wenn sie offiziellen Narrativen widersprechen. Zahlreiche Mitarbeiter der Wikipedia seien Journalisten, und es gebe Querverbindungen zu anderen Organisationen, etwa der Amadeu-Antonio-Stiftung. Aber auch zum anonym agierenden „vollkommen illegalen Rufmordpranger“ Psiram, sodass er sich fragt: Warum wird dagegen nichts gemacht?
Auch würden die wirklich wichtigen Themen nicht bearbeitet. Doch infolge von Gerichtsurteilen zu Schadensersatzklagen gegen einen mit Klarnamen benannten, ehemals nur unter Pseudonym bekannten Wikipedia-Autor, der dortige Informationen manipuliert hatte, könnten sie einige Dinge nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen. Ungeachtet dessen gebe es weiterhin Eingriffe von Privatunternehmen wie YouTube beziehungsweise Google in die öffentliche Meinungsbildung durch Löschen oder Unsichtbarmachen („Shadowban„) bestimmter Stimmen und Äußerungen. Seine eigenen Dokumentationen zur Wikipedia seien zum Beispiel nur noch unter ferner liefen zu finden.
Zur Bedeutung der Wikipedia und ihrer Beeinflussung von Informationen für die Öffentlichkeit zitierte Fiedler aus dem Urteil des Landgerichts Hamburg in einem dieser Schadensersatzprozesse, ergangen im Februar 2019:
„Ein derartiges Verhalten ist im Grundsatz geeignet, die der Wikipedia vonseiten der Öffentlichkeit zugeschriebene Objektivität und Unabhängigkeit, mit der die Inanspruchnahme erheblichen Vertrauens auf die Korrektheit der dort nachzulesenden Informationen verbunden ist, zu erschüttern. Entsprechend entzündet sich an einer solchen Beeinflussung ein ganz erhebliches Interesse der Öffentlichkeit.“
In einem weiteren, erst im Januar 2021 gefällten Urteil des Landgerichts Koblenz zum betreffenden Wikipedia-Mitarbeiter, der in diffamierender Weise einen anderen Autor beschrieb, heißt es:
„Da streitgegenständlich (…) ein Anspruch auf Zahlung einer Geldentschädigung ist, genügt insoweit, dass die entsprechenden Einträge in ihrer Gesamtheit das Persönlichkeitsrecht des Klägers schwerwiegend verletzen. Das ist hier der Fall.“
Dem Urteil zufolge ist das erste Mal gerichtlich festgestellt worden, dass dahinter vorsätzliches und schuldhaftes Handeln steht. Die Methoden dieser Diffamierungen beschrieb Fiedler als Einsatz der „Nazi-Keule“ – auch in den sogenannten Leitmedien:
„Wenn man die einmal verfolgt, dann sieht man, dass die immer das Gleiche machen. Sie sagen: ‚Verschwörungstheoretiker sind auch immer gleichzeitig irgendwie rechtsradikal, irgendwie antisemitisch, und sie sind gefährlich, und es ist eine Riesenspinnerei. Das sind Spinner.'“
Höchstrichterlich bestätigter Auftrag der öffentlich-rechtlichen Medien sei es, „einen Marktplatz der Meinungen“ herzustellen. Solche Diffamierungen widersprächen dem. Denn so ein Medium „darf nicht einer gesellschaftlichen Gruppe und Strömung anheimfallen“, zitierte Fiedler und kommentierte weiter:
„Es muss sichergestellt sein, dass die Medien möglichst pluralistisch sind und sie auch alle gesellschaftlichen Strömungen darstellen. Und genau das findet hier nicht statt. Wir haben hier eine vollkommen einseitige Schieflage.“
Im Einzelnen träten dabei vermeintlich unabhängige Experten in der üblichen Medienöffentlichkeit auf, und deren untereinander bestehende Verbindungen würden übergangen. Diese skizzierte Fiedler als Netzwerk gegen „Verschwörungstheorien“. Erkennbar werde darin, dass die Beeinflussung bis in die Schulen hinein erfolge, zum Beispiel über das Planspiel „Die Welt am Abgrund„. Als Lehrer erschrecke ihn das besonders. Das Ganze bewege sich im Umfeld der sogenannten Antideutschen und „Antifa“. Letztere habe jedoch nichts mehr mit ihrer ursprünglichen Ausrichtung zu tun, sondern agiere transatlantisch, sozusagen als „Transatlantifa“. Sie befürworte etwa „humanitäre Interventionskriege“ des Westens und liege damit auf der Linie der „Neocons“ in den USA. Überschneidungen gebe es auch zur „Skeptikerbewegung„, deren Mitglieder im Namen der Wissenschaft gegen vermeintlich unkorrekte Darstellungen anderer Experten wie zum Beispiel Prof. Bhakdi und Dr. Wodarg vorgehen.
Zu dieser Untersuchung hat ihn ein Zuschauer noch auf weitere Verbindungen in Form des EU-weiten COMPACT-Projekts aufmerksam gemacht, so Fiedler:
„Dieses COMPACT-Netzwerk nennt sich ‚Comparative Analysis of Conspiracy Theories in Europe‘. (…) Da geht es also um vergleichende Analyse von Verschwörungstheorien.“
Interessant seien die Mitglieder dieses Netzwerkes, die sich zum Teil mit denen des zuvor skizzierten deutschen Netzwerkes decken, unter anderem die beiden Wissenschaftler Prof. Michael Butter und Pia Lamberti.
„Das ganze COMPACT-Netzwerk wird auf EU-Ebene von Steuergeldern finanziert. Das heißt, dieses (…) Programm, was Sie da sehen, ‚Collaboration of Science and Technology‘ [Zusammenarbeit von Wissenschaft und Technologie] (…), das wird dann von Steuergeldern finanziert.“
Fiedler präsentierte Sendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens wie Monitor und Quarks & Co, in denen Vertreter dieses Netzwerkes prominent als Experten für Verschwörungstheorien auftraten, und zwar nur sie.
„Da ist die Frage: Ist das Zufall, oder ist da ein System dahinter? Wir sehen hier, dass wir (…) eine staatliche Beeinflussung haben. Es gibt eine staatliche Beeinflussung der Meinungsbildung. Und genau das ist das, was nicht stattfinden darf. Es gibt haufenweise Gutachten dazu, die sich zu den Rechtsfragen äußern. Da heißt es immer: ‚Der demokratische Verfassungsstaat hat sich aus der Meinungsbildung der Öffentlichkeit herauszuhalten.‘ Und genau das findet hier nicht statt. Der demokratische Verfassungsstaat greift über die Finanzierung von solchen Meinungsbeeinflussungsleuten ganz tief in die Meinungsbildung der Bevölkerung ein.“
In Deutschland treffe das auch auf die mit öffentlichen Geldern finanzierte Amadeu-Antonio-Stiftung zu. Diese gehe nicht nur gegen rechtsradikale Umtriebe vor, sondern stigmatisiere Personen als rechtsradikal und als Verschwörungstheoretiker, „um die Leute fertigzumachen“.
„Der Staat finanziert Organisationen, die genau das machen, nämlich Leute, die im öffentlichen Diskurs als unbequem gelten, ins Abseits zu stellen.“
Der Ausschuss sah darin eigene Erkenntnisse bestätigt. Man habe bereits unter Anwaltskollegen das Problem besprochen, dass über die Beiträge zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland die Bevölkerung ihre eigene Manipulation bezahle. Sie bereiteten juristische Möglichkeiten vor, dagegen als Bürger vorzugehen und die zwangsweisen Rundfunkbeiträge nicht mehr zu zahlen.
BERICHT DER INVESTMENTBANKERIN UND EHEMALIGEN WOHNUNGSBAUBEAUFTRAGTEN DER US-REGIERUNG CATHERINE AUSTIN FITTS
Als Investmentbankerin interessiert sie sich für die Steigerung der Wertschöpfung wirtschaftlicher Aktivitäten durch Dezentralisierung, erklärte Fitts. Darin sei ihre Firma sehr erfolgreich gewesen, bevor die USA sie als einen „Staatsfeind“ behandelte hätten. Das habe sie dazu geführt, die Funktionsweise der Wirtschaft insgesamt zu untersuchen. Speziell die Frage, „weshalb sich das US-Justizministerium krimineller Methoden bedient, um die Kontrolle über die Wirtschaft zu zentralisieren, und sich an massiven Finanzbetrügereien beteiligt“. Sie bezeichnet diese Vorgänge als „Finanzstaatsstreich“ und veröffentlicht hierzu seit 1998.
Was ihre früheren Kollegen in der Führungselite betreiben, um ein globales Regierungs- und Wirtschaftsmodell durchzusetzen, halte sie nicht nur für kriminell, sondern für dysfunktional und zum Scheitern verurteilt. Und selbst wenn es funktionieren sollte, wolle sie nicht Teil eines solchen Systems sein und nicht in ihm leben.
Obwohl sie von offizieller Seite massiv attackiert worden sei, sei ihr juristischer Kampf dagegen zu ihrer eigenen Überraschung sehr erfolgreich gewesen.
Danach habe sie sich mit ihren Unternehmen weiterhin damit beschäftigt, praktische Wege für ein dezentralisiertes Wirtschafts- und Geldsystem und entsprechende Vermögensberatungen zu organisieren. Durch zunehmende bürokratische Hürden sei dies nicht mehr möglich gewesen. Nunmehr widme sie sich Anlagemöglichkeiten in wirtschaftliche Unternehmungen ohne kriminelle Geschäftsmodelle.
Der Ausschuss erinnerte an ein Video mit Fitts über den „Impfbetrug“ in der aktuellen Corona-Krise und fragte nach weiteren Hintergründen für ihr kritisches und aufklärerisches Engagement, zu dem sie auch eine eigene Webseite betreibt. Wie die Juristen des Ausschusses möchte auch sie hinter die Kulissen des Geschehens schauen und darüber berichten, so Fitts, die sich in der US-Regierung von Georg Bush (senior) darum kümmern sollte, Wirtschaftsskandale „aufzuräumen“.
„Es gibt eine offizielle Wirtschaft und daneben ein verstecktes System der Finanz- und Schattenwirtschaft. Seitdem der finanzielle Staatsstreich in den vergangenen Jahrzehnten läuft, ist das Schattensystem immer weiter gewachsen.“
Das Finanzsystem basiere auf dem Rechtsstaat. Finanziell erfolgreiche Operationen und Staaten seien in der Lage, diese rechtsstaatlich verfasste Wirtschaft mit den enormen Gewinnmöglichkeiten der Schattenwirtschaft und organisierten Kriminalität zu kombinieren. Denn die kriminell erzielten Finanzmittel würden in der offiziellen Wirtschaft eingesetzt und brächten Wettbewerbsvorteile, die zur Verdrängung oder zu Übernahmen konkurrierender Unternehmen führten.
In der gegenwärtigen Corona-Krise erlebe man einen Angriff mächtiger Finanz- und Konzerninteressen auf die normalen Unternehmen, die von der Politik für „nicht essenziell“ erklärt werden. In einem zirkulären Prozess steigerten diese Großinvestoren und Konzerne ihre Gewinne und investierten diese in die Politik, die mit ihren Entscheidungen wiederum die Absichten und Gewinne der Finanz- und Konzernelite befördere.
In diesem Zusammenhang der Umstrukturierung und Übernahme herkömmlicher Unternehmen machten einige der jüngsten gewalttätigen Proteste in den USA auf sie und ihr Team den Eindruck von „professionell angelegten, organisierten und finanzierten Operationen“.
„Wir versuchten zu verstehen, was das Ziel war. Normalerweise haben solche Operationen nicht nur ein Ziel, sondern man kombiniert mehrere Funktionen.“
Aus ihrer Zeit in der US-Regierung wisse sie um die Organisation und Dokumentation von Finanzströmen, die üblicherweise nach Funktionen erfolge.
„Man kann nicht erkennen, wie die Gelder in Bezug auf die Einheiten demokratischer Repräsentation organisiert sind. Man kann also keine Finanzinformationen darüber erhalten, wie die öffentlichen Gelder der Zentralregierung in ihrem Wahlbezirk organisiert sind. Es gibt also keine Möglichkeit, das Management der Finanzmittel mit der Verantwortung der politischen Repräsentanten zusammenzubringen. Im Zuge der technologischen Entwicklung digitaler Datenbanken wurde ihr unter anderem klar, dass ein Großteil der politischen Kontrolle speziell in der Schattenwirtschaft durch Leute erfolgte, die über solche Informationen verfügten. Sie wussten, wie das Geld an den jeweiligen Orten eingesetzt wurde.“
Lebende Systeme organisieren sich räumlich, nach den jeweiligen Orten, erklärte Fitts, weshalb es für wirklich nachhaltige gesellschaftliche Strukturen wichtig ist, das Finanzsystem in Einklang mit den Lebewesen und der Umwelt zu bringen.
„Die Frage, wie Gelder und Steuern der Regierung in den jeweiligen Orten eingesetzt werden und wie diese mit den lebenden Systemen sowie mit den Strukturen der demokratischen Repräsentation zusammenhängen, ist sehr wichtig. Viele der schmutzigen Tricks und Schweinereien im Finanzsystem geschehen, weil die Leute nicht sehen können, was passiert. Sie bekommen keine Auskunft über die Organisation der Gelder an ihrem Ort. (…) Die einzige Möglichkeit, Finanzbetrügereien zu unterbinden, ist, den Bürgern zu ermöglichen, sich über die Verwendung von Regierungsgeldern in den jeweiligen Orten zu informieren.“
Die gesetzlichen Regelungen hierfür seien zwar vorhanden und könnten „in der Theorie“ für eine solche örtliche Ausgabenkontrolle sorgen, „aber das geschieht nicht“. Im Rahmen ihrer damaligen Arbeit in der US-Regierung habe sie eine landesweite Kartierung der örtlichen Regierungsausgaben erarbeitet.
„Was wir dabei herausfanden, war, dass die Regulierung der Steuern und Regierungsausgaben zur Zentralisierung der Kontrolle über die Wirtschaft genutzt wurde und dass diese Zentralisierung enorm teuer war. Das sehen wir an den Schäden für die Umwelt und die Menschen, an vielen verschiedenen Schäden.“
Andersherum sei die Wertschöpfung unvorstellbar hoch, wenn man das Finanzsystem im Einklang mit den örtlichen Lebensstrukturen organisiere. Sie sehe diese Wertschöpfung zwar aus ihrer Perspektive als Investmentbankerin. Doch die Tatsache an sich, in welchem Ausmaß regionale Wertschöpfung möglich ist, habe ihr seinerzeit die Augen dafür geöffnet, zu verstehen, was sich in Wirtschaft und Politik abspielt.
„Ich habe einen Spruch: ‚Crime that pays is crime that stays [lohnt ein Verbrechen, wird es weiter verübt].‘ Wenn man auf den Preis dessen schaut, der Schattenwirtschaft und einer Gruppe von Leuten, die jenseits von Recht und Gesetz operieren, straflos freie Hand zu lassen, dann ist die Zerstörung des Vertrauens und die Zerstörung der Liquidität (…) und vieler anderer Dinge in der Gesellschaft (…) allein in finanzieller Hinsicht sehr zerstörerisch für die Produktivität.“
Insbesondere im Immobilienbereich erkenne sie die bekannten Muster des Raubtierkapitalismus, der im Zusammenhang mit der technologischen Entwicklung, wie sie von Regierungen und Konzernen vorangetrieben werde, „wirtschaftlicher Kriegsführung“ entspreche. Laut Fitts laufen seit der „Finanzkrise“ vor über zehn Jahren in den USA große Konzentrationsprozesse im Immobilienbereich. Medienberichte, wonach Bill Gates nunmehr einer der größten Landbesitzer ist, verdeutlichten dies. Hierbei spielten offenbar auch sogenannte „Möglichkeitsbereiche“ („opportunity zones“) für Investitionsförderungen in Städten eine Rolle, die kürzlich von den erwähnten Unruhen betroffen waren. Sie habe sich daher dafür interessiert, inwieweit diese Vorgänge dazu genutzt werden, intelligente Stromnetze („smart grid“) zur nötigen Entwicklung und Wertsteigerung der Immobilien in den verwüsteten Bereichen zu installieren. Die vorherige Zerstörung und „Preissenkung“ der bestehenden Infrastruktur beziehungsweise der Häuser und Geschäfte sehe für sie nach einem groß angelegten „Plan für Immobilienaufkauf“ aus. Allerdings seien für die genauere Klärung der Vorgänge weitere Untersuchungen vor Ort nötig.
Muster solcher Entwicklungen habe man in einer von ihr und ihrem Team entwickelten Software zur Darstellung kommunaler Finanzströme („community wizard“) verdeutlichen können. Dieses Programm sei vom US-Justizministerium beschlagnahmt worden. Erst nach Jahren rechtlicher Auseinandersetzungen habe sie es in wesentlichen Teilen unvollständig zurückerhalten.
Auf diese Muster politischer und wirtschaftlicher Verquickungen für gewinnbringende finanzielle Operationen im Immobiliensektor sei sie schon während ihrer Arbeit in der US-Regierung gestoßen. Mechanismen, die sie dagegen installiert habe, hätten schließlich dazu geführt, dass sie die Regierung verlassen musste. Ihre Idee sei daher gewesen, die entsprechenden Informationen für die lokale und regionale Wirtschaft verfügbar zu machen, sodass die Unternehmen vor Ort die Betrügereien stoppen können.
„In den meisten Gegenden der USA finden sich zahlreiche Beispiele dafür, dass es viele arbeitslose Menschen gibt, die perfekt in der Lagen wären, für 25 US-Dollar pro Stunde plus Krankenversicherung zu arbeiten. Stattdessen zentralisiert Washington solche Aufgaben über Vertragsfirmen, die dafür 100 US-Dollar pro Stunde erhalten. Die politisch Verantwortlichen können nicht sagen: ‚Oh, wir zahlen lieber viermal so viel für diese Aufgaben, weil der Auftragnehmer eine Aktienfirma ist, die entsprechende Börsengewinne einstreicht, und wir davon etwas für unsere Wahlkampagne abbekommen.‘ Das können sie nicht sagen.“
Wenn die Leute vor Ort diese Verschwendung sehen könnten, könnten sie dazu übergehen, die Dinge produktiver zu organisieren.
„Aber nur, wenn sie sehr viele Leute haben, die auf die Geldströme schauen und die Möglichkeiten nutzen können. Meine Idee war, dass Transparenz uns helfen kann, die Dinge in eine positive Richtung zu verändern. Deshalb haben wir [diese Software] ‚community wizard‘ entwickelt.“
Das, was wir gegenwärtig in der Corona-Krise erleben, entspricht Fitts zufolge einem Plan der Finanzelite.
„Wir sind Teil eines sogenannten ‚Going Direct Reset‚. Der ‚Going Direct Reset‘ ist ein Plan von BlackRock [dem weltgrößten Finanzkonzern] und einer Gruppe von Zentralbankern, der den Zentralbankern der G7-Staaten [der bedeutendsten westlichen Industrienationen] am 22. August 2019 zur Abstimmung präsentiert wurde. (…) Die Leute sprechen über Klaus Schwab und den ‚Great Reset‘. Das ist nichts weiter als eine Ablenkung. (…) Das ist also ein Plan der Zentralbanker. Und dieser Plan hat grundlegend ein Herunterfahren (‚take down‘) der gesamten Weltwirtschaft veranlasst. Sie haben dieses Herunterfahren veranlasst, während zugleich gigantische Mengen Geldes in den Kreislauf und an gewisse Spieler ausgegeben wurden, um massiv Werte aufzukaufen.“
Sie habe Analysen zu diesen Vorgängen auf ihrer Webseite veröffentlicht. Aus diesen gehe auch hervor, weshalb sie das Geldsystem reformieren müssen. Die Turbulenzen des Finanzsystems im September 2019 seien kein Zusammenbruch („downturn“), sondern ein Herunterfahren („take down“) gewesen. Man versuche einerseits, das alte System am Laufen zu halten, und andererseits, ein neues System zu installieren.
„Dieses neue System ist ein vollständig digitales System, das einem die totale Kontrolle verschafft. Es ist nicht mehr ein Geldsystem, wie wir es kennen, mit kreditbasierten Transaktionen (…). Ich würde es als ein System der Sklaverei beschreiben, weil es totale Kontrolle ermöglicht. Hier gibt es zwei Aspekte. Der eine sind die finanziellen Transaktionen, (…) der andere die digitalen Daten. Denn in einem digitalen System sind die Daten über Geld mehr wert als Geld. Man muss hier auf zwei Entwicklungen schauen: auf den Weg der Daten und auf den Weg des Geldes.“
Dieser Systemumbau ist ein ambitioniertes Vorhaben mit bereits existierenden Prototypen wie digitalen Kryptowährungen, so Fitts.
„Das Ganze hängt von einem vollständigem elektrischen Netz ab. Das ist einer der Gründe, weshalb sie Öl und Gas loswerden wollen. Denn das Kontrollsystem benötigt eine komplette elektrische Vernetzung.“
Dass sich die Unruhen in Städten und Gegenden von Standorten des US-amerikanischen Zentralbanksystems (Federal Reserve System, Fed) ereigneten, würde ins Bild passen. Schließlich sei für ein solches digitales Geldsystem die Installation entsprechender intelligenter Stromnetze („smart grid“) an den jeweiligen Fed-Standorten entscheidend.
Wodargs Beobachtungen, dass über das Gelddrucken sämtliche gesellschaftlichen und vor allem auch kritischen Aktivitäten korrumpiert werden können, weil sowohl Personen als auch Organisationen einfach mit Geld gekauft würden, bestätigte Fitts.
„Es gibt Leute, die Geld drucken können, und es gibt Leute, die Geld verdienen, die [etwas] produzieren können. Man versucht, diese Leute zu zerstören, sodass sie finanziell abhängig sind. Und dann brauchen sie das gedruckte Geld. Und dann müssen sie tun, was man ihnen sagt.“
Wichtig beim Voranschreiten dieses Putsches sei die Übernahme der Finanzministerien beziehungsweise der Regierungen durch die Zentralbanken. Das geschehe gerade. Denn die Staaten seien davon abhängig, immer mehr Staatsschulden zu machen und davon, dass die Zentralbanken diese Schulden letztlich übernähmen. Die Zentralbanken übernähmen im Weiteren die Finanzministerien, indem sie ihre Leute an die entsprechenden Positionen in den Ministerien setzten. Damit kontrollierten die Zentralbanken, die letztlich privaten Finanzinteressen dienten, nicht nur die Geldschöpfung, sondern die Regierungen, die von der Staatsschuldenfinanzierung durch die Zentralbanken abhängig sind.
„Das große Geheimnis bei dem Ganzen – und einer der Gründe dafür, weshalb sie gegenwärtig so aggressiv sind – ist, dass, wenn man versteht, wie das System funktioniert, die Realität so aussieht: Wir brauchen sie nicht. Wir brauchen sie nicht, um unser Geld zu kreieren. Wir brauchen sie nicht, um unsere Daten zu kontrollieren. Wir brauchen sie nicht, um unsere Regierungen zu führen. Wir brauchen nichts von dem. Was in den zurückliegenden Jahrzehnten geschehen ist, (…) ist, dass sie in der Lage waren, die meisten der Kritiker und unabhängigen Gegner mit Geld zu kaufen. Sie haben in der Demokratie wieder und wieder die Bevölkerung gekauft.“
Bei Personen, mit denen sie als Verbündete zusammengearbeitet habe, sei sie daher in all den zurückliegenden Jahren immer mit der Frage beschäftigt gewesen: Wie kaufen sie mir diese Leute weg? Das sei umso leichter, wenn es Menschen sind, die Familie haben und denen man gut bezahlte Posten an Universitäten wie Harvard verschafft. Es gebe wenige, die sie nicht kaufen könnten. Wichtig sei dabei, die Leute in Positionen und Institutionen mit Dingen zu beschäftigen, die sie von den tatsächlichen Machtzentren fernhalten.
Es gibt aber etwas Gutes beim derzeitigen Krisengeschehen, fügte Fitts hinzu und zitierte Stimmen aus ihrem Umfeld.
„‚Überall tauchen Freunde auf.‘ Denn ich denke, wir haben einen Punkt erreicht, an dem viele intelligente Menschen realisieren: ‚Moment mal. Manches ist keine Frage des Preises.‘ (…) Das, was wir hier verkaufen, ist die Zukunft der menschlichen Zivilisation. Es gibt zu viele intelligente und gebildete Leute, die wissen: Das ist eine Abwicklung [Liquidation], kein Geschäft.“
Es sei zudem klar, dass Armut nicht nötig sei und es genug für alle gäbe, wenn man die Dinge auf zivilisierte Weise organisierte. Es gebe verschiedene Modelle und Systeme, die funktionierten.
„Aber sie können nicht ohne Rechtsstaatlichkeit funktionieren. Und sie können nicht funktionieren, wenn man Psychopathen die Führung übergibt. Ich möchte keine Diskussion über Sozialismus versus Kapitalismus. Wenn man eine gute Führung und einen Konsens darüber hat, welches Modell man benutzten möchte, dann gibt es Tausende Modelle, die funktionieren.“
Ein Problem jedoch sei, dass der Planet über physische Gewalt gesteuert werde und gewaltige Summen im Rahmen des seit Langem laufenden finanziellen Staatsstreiches in militärische Infrastrukturen bis hinein in den Weltraum flössen. Die Ausübung physischer Gewalt auf der Erde ist Fitts zufolge letztlich davon abhängig, wer den Luftraum beziehungsweise Weltraum kontrolliert. Es gehe dabei um viele der sogenannten unsichtbaren Technologien wie etwa elektromagnetische Waffensysteme und Ähnliches, mit denen sich ferngesteuert Systeme lahmlegen und manipulieren lassen. Das müsse man berücksichtigen, wenn sich die Masse der vielen gegen die wenigen Mächtigen organisiere.
Was sie jetzt sage, sei hochspekulativ und liege jenseits ihrer eigenen Expertise, doch es habe etwas mit den bekannten Mechanismen des sogenannten Katastrophenkapitalismus zu tun. So liefen 2004 Insidergeschäfte an den Börsen in zuvor nie gesehenem Ausmaß, und es sei ihr währenddessen unmöglich gewesen, herauszufinden, was genau vor sich ging. Eine Woche später ereignete sich das Erdbeben mit nachfolgenden Tsunamis in Indonesien beziehungsweise im Indischen Ozean. Offensichtlich hätten einige davon gewusst, dass es zu einer solchen Katastrophe kommen würde, und sich sowohl im Vorfeld als auch danach beim kapitalistischen Ausnutzen des Unglücks entsprechend verhalten.
Das bringe für sie die Frage auf, ob es sich bei solchen Ereignissen tatsächlich ausschließlich um Naturkatastrophen handele oder militärische Operationen dahintersteckten. Um solche Operationen durchzuführen, seien entsprechende Waffentechnologien und deren Kontrolle insbesondere über den Luft- und Weltraum erforderlich. Wenn man sich vergegenwärtige, wie Staats- und Regierungsführungen Entscheidungen im Sinne des globalen Zentralbanksystems und gegen ihre eigene Bevölkerung treffen, dann müsse davon ausgegangen werden, dass auf diese Führungen massiver Druck ausgeübt werde. Ein Teil davon könne mit solcherart Waffentechnologie zu tun haben.
„Wir müssen uns über die physische Gewalt gegen uns im Klaren sein. (…) Angesichts der Muster, die ich gesehen habe, um den US-Dollar zu unterstützen und zu schützen, bin ich davon überzeugt, dass einige dieser Naturkatastrophen herbeigeführt worden sind. Das ist eine der großen Kräfte hinter dem US-Dollar-System.“
Ein rechtlicher Hebel gegen die laufende Übernahme der Regierungen und Staaten durch die Zentralbanken und die dahinterstehenden privaten Finanzinteressen liegt im Steuersystem, erklärte Fitts.
„Das ist tatsächlich eine rechtliche Angelegenheit, eine der Möglichkeiten, über die die Bevölkerungen so etwas wie einen öffentlichen Zugriff auf das Geld organisieren können. Denn für unsere Steuergelder ist es entscheidend, dass sie im Einklang mit den Gesetzen ausgegeben werden. Und dass es so ausgegeben wird, wie wir es als demokratisches Gemeinwesen bestimmen. (…) Wie bringen wir die Verwendung der Steuermittel zurück zur Rechtsstaatlichkeit? Das ist für mich eine der wichtigsten Rechtsfragen, die wir im Jahr 2021 vor uns haben.“
Auch, wenn sie Geld aus dem Nichts drucken können, so blieben Steuern für das Funktionieren des Systems notwendig. Denn eine fortschreitende Inflation durch ungebremstes Gelddrucken mache es den Eliten schwerer, ihre Interessen durchzusetzen. Dabei geht es unter anderem um Kontrolle und Motivation der daran Beteiligten, speziell durch Gier, so Fitts.
„Als ich mit den Spitzenleuten in Washington zusammenarbeitete, drehten sich die Unterhaltungen nie darum: Wie kommen wir nach Rom? Sondern darum: Wie kriegen wir all die Leute, die Geld verdienen, nach Rom? Denn dann bringen sie uns nach Rom. Viele der finanziellen Anreizsysteme sind [so] organisiert. Sie wollen ein digitales Kontrollsystem errichten. Der erste Schritt ist: Wie bekommen wir all die Freiheitskämpfer und Softwareentwickler dazu, das System für uns zu bauen? (…) Kryptowährungen und schicke Gestaltungen und viele junge Leute, die wir dazu bekommen, das Gefängnissystem für uns zu bauen.“
Wenn man anderen dabei helfe, Werte zu schaffen, trage man dazu bei, irgendwann von den anderen selbst liquidiert zu werden.
„Die kritische Angelegenheit beim Errichten digitaler Systeme ist beispielsweise, wie man digitale Systeme gestaltet, bei denen wir genug Verschlüsselung auf der Ebene der einfachen Anwender haben, sodass wir sie [diese Systeme] für uns arbeiten lassen können.“
So betone William Binney, ehemaliger technischer Direktor der US-amerikanischen Nationalen Sicherheitsbehörde (National Security Agency, NSA), wie wichtig es sei, möglichst vielen Schülern Kenntnisse in Verschlüsselungen zu vermitteln.
„Er sagte: ‚Wenn jede Gemeinschaft ihr eigenes Verschlüsselungssystem hat und es regelmäßig ändert, dann werden sie verrückt. Damit werden sie nicht klarkommen.‘ Nun kenne ich andere Stimmen, die sagen, dass Quantencomputer damit klarkommen können.“
Dennoch glaube sie daran, dass, wenn es gelingen könnte, dezentralisierte Verschlüsselungen aufzubauen, es gelingen könnte, ein dezentralisiertes Geldsystem aufzubauen. Ein solches System könne dann zugleich digital und physisch funktionieren und für lokale Investitionen eingesetzt werden.
Die Strukturen des gegenwärtigen Geld- und Wirtschaftssystems haben sich laut Fitts seit den 1940er-Jahren in Verbindung mit Strukturen des Sicherheitsapparats aus Geheimdiensten und Militär entwickelt. Die entscheidenden Stellen kontrollierten sowohl die offizielle als auch die inoffizielle Wirtschaft, die verdeckt operiere und stetig wachse. Auch wenn die sichtbare, offizielle Wirtschaft überwiegen sollte, so seien auch hier in weiten Teilen kriminelle Mechanismen am Werk, etwa in der Agrarwirtschaft.
„Das, was dieses System zum Funktionieren bringt, ist Geheimhaltung. Diese Geheimhaltung steht im Zusammenhang mit militärischer und geheimdienstlicher Geheimhaltung, schwarzen Kassen und unsichtbaren Technologien und so weiter.“
Abgesehen von den Psychopathen seien die meisten, die in diesem System arbeiten, keine schlechten Menschen. Dennoch argumentierten sie dagegen, die Geheimhaltung zu reduzieren, um die Dinge zu verbessern. Zum einen meinten sie, uns zu schützen, indem sie gewisse Informationen vor den echten Psychopathen verbergen. Zum anderen seien sie Teil eines sehr komplexen Systems auch juristischer Verantwortlichkeiten.
„Sie glauben tatsächlich, dass sie mit bedeutenden Risikoangelegenheiten umgehen, mit der die normale Bevölkerung und die Demokratie nicht umgehen kann. (…) Wenn man die Bevölkerung die Wirtschaft von unten her optimieren lässt, dann entsteht so viel mehr an Wertschöpfung im System, dass wir uns um alles Nötige ohne Geheimhaltung kümmern können. Letztlich geht es darum: Welche Risiken managen sie? Und welche dieser Risiken sind legitim und welche nicht?“
Fitts veranschaulichte dies an einem Beispiel aus dem Jahr 1995. Es habe damals eine Gruppe von Leuten gegeben, die seit über zwanzig Jahren versuchten hätten, eine demokratische Lösung für das Problem der Altersversorgung der geburtenstarken Jahrgänge zu finden. Sie hätten schließlich aufgegeben. Denn die kriminellen Interessen seien bereits so stark gewesen, dass sie jede demokratische Lösung verhinderten und mit Geld „wegkauften“. Hier liege der Ausgangspunkt für die Plünderung der öffentlichen Kassen, die kriminellen Kreditgeschäfte und die sogenannte Blasenökonomie. Wenn man zu keiner finanziell vernünftigen Lösung für die Altersversorgung kommen könne, dann „muss man die Lebenserwartung reduzieren“. Ihrem Erleben damaliger Regierungs- und Wirtschaftskreise zufolge sei es eine bewusste Entscheidung gewesen, das Land durch diesen finanziellen Staatsstreich gegen die Wand zu fahren, die Vermögenswerte herauszuziehen und der öffentlichen Hand Schulden etwa im Bereich der Altersversorgung und des Gesundheitswesens aufzubürden. Dann stelle sich allerdings irgendwann die Frage, wie man das auffängt beziehungsweise „konsolidiert“. Und hier komme aktuell das „magische Virus“ ins Spiel.
„Das ‚magische Virus‘ erzählt die Geschichte: ‚Oh, wir haben nicht genug Geld für Gesundheitsversorgung, wegen des Virus. Wir haben nicht genug Geld für die Altersversorgung, wegen des Virus.“
Man komme nicht umhin, die Bevölkerung darüber zu informieren, dass kein Geld mehr da sei. Doch könne man nicht erzählen, dass man es selbst gestohlen habe.
„Wie geht man damit politisch um? (…) Der Grund, weshalb ich mich dafür interessiere, was wir mit den Steuern machen, ist, dass ich glaube, die legalen Mechanismen existieren, um das Geld zurückzubekommen. Vielleicht nicht in liquiden Mitteln, doch in Eigentums- und Kapitalvermögen, das darüber geschaffen wurde. Das ist, wo wir stehen. Sie haben die Vermögenswerte gestohlen. Und die Regierungen haben nur noch die Schulden. Diese Regierungen drucken weitere Schulden, so schnell sie können. Und das gibt den Zentralbankern die Kontrolle.“
Gefragt nach konkreten Beweisen für diese Vorgänge, verwies Fitts auf ihre Untersuchungen, die sie auf einer eigenen Webseite veröffentlicht. Insgesamt betrage das Loch in der US-Staatskasse mittlerweile über 20 Billionen [20.000 Milliarden] US-Dollar. Seit einer von beiden dominierenden Parteien im Oktober 2018 getroffenen Entscheidung dürften sämtliche staatlichen Agenturen und mit ihnen verbundene Einrichtungen „geheime Buchhaltung“ führen.
„Dadurch wird das Ganze zu einem vollkommen unkontrollierten System.“
Vergleichbare finanzielle Vorgänge liefen auch in anderen Staaten und in der NATO ab.
Der Ausschuss kam auf die Ereignisse an den Finanzmärkten im September 2019, wenige Monate vor dem Ausrufen der Pandemie, zurück und fragte nach weiteren Einzelheiten hierzu.
Über den Eingriff der Fed in den Finanzierungsmarkt für Geldinstitute wurden enorme Finanzmittel in gewisse Hände verlagert, die ihrer Einschätzung nach im Bereich des Katastrophenkapitalismus aktiv sind, erläuterte Fitts. Kurz vor der Corona-Krise brachen Anfang 2020 die Börsenkurse massiv ein. Allerdings hätten unheimliche viele Tech-Firmen und deren Führungen rechtzeitig ihr Geld herausgenommen. Damit seien sie bestens positioniert gewesen, um infolge der gesunkenen Aktienkurse auf große Einkaufstour zu gehen. In diesem Zustand habe es dann die „Pandemie“ und deren Maßnahmen mit Schließungen normaler Unternehmen gegeben. Die großen Kapitalinvestoren könnten damit nicht nur ihre eigene Position konsolidieren, sondern darüber hinaus gezielt und billig andere Unternehmen sowie Vermögenswerte erwerben. Auf der anderen Seite habe die Regierung Kredithilfen an kleine und mittlere Unternehmen an Bedingungen geknüpft, ihre finanziellen Daten offenzulegen. Die Kenntnis solch sensibler Daten versetze wiederum gewisse Markteilnehmer in die Lage, Marktstrategien zur Verdrängung beziehungsweise Übernahme ihrer Konkurrenten zu entwickeln.
Fitts erklärte zu den Meldungen über die Schieflage eines großen Bankhauses als Grund für das Eingreifen der Fed, dass es in einem so komplexen Finanzsystem immer zu solchen Problemen kommt. Doch solange die Verantwortlichen gut koordiniert handelten, seien derartige Probleme ohne weitere Schwierigkeiten lösbar, auch dadurch, dass man das dafür nötige Geld drucken kann. Sie sehe den Hintergrund dafür im Zustand des Geldsystems an sich, den sie in einer eigenen Analyse beschreibt.
„Wenn man an so einem Punkt über eine Neuausrichtung des Finanzsystem spricht, dann spricht man über etwas, das das gesamte Geld auf dem Planeten betrifft. (…) Was wir alle brauchen, ist ein Weg, dass Personen, die nichts mit dem Finanzwesen zu tun haben, verstehen können, was hier geschieht.“
Das sei das, was sie versuche. Verschiedene Bereiche der Gesellschaft, etwa die Wissenschaft, mit dem Finanzwesen zusammenzubringen, sodass alle Beteiligten verstehen, wovon die jeweils anderen sprechen.
Für entscheidende Kreise in der Politik und dem Finanzwesen seien die seit Jahren laufenden und in der gegenwärtigen Corona-Krise zugespitzten Prozesse außerordentlich erfolgreich verlaufen. Fitts zitierte Untersuchungen, die auf die Rolle Chinas dabei hinweisen.
„Vieles von dem, wie die USA den ‚Scheinwohlstand‘ aufrechterhalten konnten, lag im Wesentlichen darin, mit China zusammenzuarbeiten. China kaufte US-Staatsanleihen. Diese Gelder gingen [in den Konsum], um chinesische Waren zu kaufen und so weiter.“
Diese Analysen beleuchteten zudem, wie das mit den jüngsten Wahlen zur US-Präsidentschaft zusammenhänge. Das heiße nicht, das China „signifikanten Einfluss“ auf die USA ausüben kann. China habe klarerweise einen weltweit bedeutenden wirtschaftlichen Einfluss.
„China ist im Grunde eine Schöpfung der G7-Staaten. So erfolgreich, wie China ist. (…) Das ist eine sehr viel komplexere Geschichte. (…) Man hat hier zwei Gruppen von Oligarchen, die sich gegenseitig bedienen.“
Dazu gehöre auch, dass man sich ausländischer Mächte bediene und die Konkurrenz mit ihnen befördere, um gegen bestimmte Teile seiner eigenen Gesellschaft vorzugehen und gezielt politische sowie wirtschaftliche Interessen besser durchsetzen zu können.
FAZIT UND AUSBLICK
Das sind alles sehr interessante Ausführungen, die man weiter verfolgen wird, erklärte der Ausschuss und fragte nach möglichen Risiken für diejenigen, die diese Entwicklungen befördern, danach, was sie beispielsweise nicht vorhergesehen haben könnten.
Fitts berichtete davon, wie viele Experten aus unterschiedlichsten Gebieten sich damit beschäftigen, die Vorgänge aufzuklären, um die Menschen und deren Hab und Gut zu schützen. Wenn Intelligenz offen geteilt werde, dann schaffe dies enorme Erkenntnismöglichkeiten. Sie vermute, dass die Verantwortlichen für die laufende Agenda damit nicht in dem Maße gerechnet haben.
„Wenn man sich anschaut, was sie versuchen, mit den Impfungen zu machen – das ist Prototypenfertigung, das ist Experimentieren. Und es ist sehr chaotisch. Ich denke, sie werden in weit mehr Hindernisse hineinlaufen, als sie gehofft haben. (…) Wenn man schaut, was sie versuchen zu tun, dann denke ich, dass sie scheitern werden. Es ist so hart. Es ist so kompliziert. Und es widerspricht so sehr dem Leben. Und es gibt so viele Leute in den Führungspositionen, die leiden. Menschen, die in einem kaputten Spiel gewinnen, werden dumm. Und sie leiden daran, in ihrem eigenen Saft zu schmoren. Deshalb glaube ich, dass wir eine gute Chance haben.“
Dafür ist es erforderlich, alle guten Leute aus den verschiedensten Bereichen zusammenzubekommen, und deshalb sind solche Untersuchungen, wie sie die Stiftung Corona-Ausschuss betreibt, so wichtig, betonte Fitts. Als Investmentbankerin wolle sie helfen, diese Arbeit auch finanziell zu unterstützen.