Mittwoch, April 24, 2024
LebenDie Botschaft von Reiner Fuellmich aus der JVA

Die Botschaft von Reiner Fuellmich aus der JVA

Mit Klarstellungen und Ergänzungen von Viviane Fischer

Bei Roger Bittel wurde am 10. Dezember 2023 die Tonkonserve einer angabegemäss inhaltlich von Reiner Fuellmich stammenden Nachricht abgespielt. Vorgelesen wurde der Text von einer unbekannten Männerstimme. Einige der Darstellungen entsprechen den Tatsachen, andere aber ganz und gar nicht. Ich veröffentliche hier ein präzises Transkript der Nachricht von Reiner Fuellmich mit den aus meiner Sicht erforderlichen Klar- und Gegendarstellungen. Teilweise werden mir hier Verhaltensweisen vorgehalten oder unterstellt, die, wenn sie denn zuträfen, strafrechtliche Relevanz und/oder gesellschaftsrechtliche Konsequenzen hätten bzw. ethisch-moralisch schwer erträglich wären. Dies möchte ich naturgemäss nicht unkommentiert stehen lassen. Meine Anmerkungen habe ich durch eine blaue Farbgebung gekennzeichnet. 

Ich möchte an dieser Stelle meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, dass Reiner Fuellmich in seiner Audio-Botschaft einige sehr leicht widerlegbare Falschbehauptungen aufstellt und zudem Vorgänge mitteilt (wie einen angeblichen rechtlich äußerst problematischen Übertrag von Vermögenswerten), die ihn noch zusätzlich belasten würden, wenn sie der Wahrheit entsprächen. Irritierend ist auch, dass Reiner Fuellmich es offenbar nicht lassen kann, sich an meiner Person abzuarbeiten, was ihm mit Blick auf seine eigene Strafbarkeit oder Straflosigkeit doch überhaupt nichts bringt. Warum tut er diese Dinge nur? Sie nützen ihm nicht, sie schaden ihm vielmehr. Gibt es da niemanden, der Reiner Fuellmich sachgerecht berät?

Oder stammt der Inhalt der mit fremder Stimme gesprochenen Audio-Botschaft gar nicht aus der Feder von Reiner Fuellmich? Werden ihm hier teilweise selbstschädigende Äußerungen von interessierter Seite „untergeschoben“? 

In Schwarz nun die Nachricht von Reiner Fuellmich, in Blau meine Anmerkungen: 

„Liebe Freunde, Mitstreiter und an der Wahrheit interessierte Mitmenschen, dies ist der zweite Teil meiner persönlichen Erklärung, um die Ereignisse der letzten Wochen, Monate und Jahre für Sie oder Euch alle transparent zu machen. Wie kam es dazu, dass gegen mich öffentlich und per Strafanzeige schwere Veruntreuungsvorwürfe von vier ehemaligen Mitstreitern im Corona-Ausschuss, hier CA, erhoben wurden? Wer waren die Menschen, denen ich bei Gründung und in der Zusammenarbeit des CA vertraute?

Wie konnte es dazu kommen, dass ich heute in einem Hochsicherheitsgefängnis in Deutschland sitze und dies völlig unschuldig? Vor allem muss ich mir selbst schwere Vorwürfe machen, denn mein professionelles Bauchgefühl hat mich eindeutig betrogen. Oder ich habe nicht genug darauf gehört und ich habe mich im täglichen Todo einfach zu wenig um Details gekümmert, sonst wäre mir der geplante Coup deutlich früher aufgefallen.

Aber der Reihe nach. Meine Ehefrau Inka und ich haben mit unseren Hunden bis Anfang Juni 2020 auf unserer Ranch in Nordkalifornien gelebt und ich habe hauptsächlich von dort aus meine anwaltliche Arbeit erledigt. Als die Plandemie 2020 losging, waren wir beide sofort überzeugt Hier stimmt etwas nicht. Schnell hatte ich meine Koffer gepackt, denn ich wollte in Deutschland dabei mithelfen, Licht in das Pandemiegeschehen zu bringen.

Schließlich hatte ich 30 Jahre lang Erfahrung als Prozessanwalt und habe viele Jahre Arzt- und Arzneimittelrecht an der Universität Göttingen gemacht. Darüber hinaus hatte ich viele Kontakte aus meiner Tätigkeit in Medizinrecht. Herr Dr. WW (= Wolfgang Wodarg), dem ich damals vertraute, brachte mich in Kontakt mit Frau VF (= Viviane Fischer). Bei einem ersten persönlichen Treffen in Berlin störte mich zwar ihre seltsame äußere Erscheinung

Warum hat Reiner Fuellmich es eigentlich nötig, sich über das Äußere eines Menschen zu verbreitern? Und woran stört er sich überhaupt? An einer Haarklammer und einem Sommerkleid? Reiner Fuellmich mag Hawaihemden und Cowboystiefel, ich halte das eigentlich für nicht erwähnenswert.

und auch einiges an ihrem Verhalten, aber ich beschloss, meine Kritikerbrille abzusetzen, mein Bauchgefühl zu ignorieren und einem befreundeten Arzt zu vertrauen. Wir vereinbarten die Gründung des Corona-Untersuchungsausschusses, denn es war im Juni 2020 klar, dass der eigentlich dafür zuständige Deutsche Bundestag aus für mich damals noch nicht erkennbaren Gründen keine eigene Untersuchung aufnehmen würde. Diese zentralen Fragen sollte der CA sofort klären:

1. Wie gefährlich ist das angeblich neue Corona-Virus wirklich?

2. Wie zuverlässig und geeignet ist der PCR-Test für die Feststellung von Corona-Infektionen?

3. Wie schädlich wirken sich die Corona-Maßnahmen aus, also die Lockdowns, der Maskenzwang, das Social Distancing und die drohenden sogenannten Impfungen?

Wissenschaftler, Mediziner, Ökonomen, Juristen, Politiker und so weiter sollten uns zur Klärung der Fragen unterstützen. Zwei deutsche Wissenschaftler, ein Professor für Finanzwissenschaft und ein Experte für Immunologie und Impfungen gehörten bereits zu unserem Kreis. Leider waren sie mit den Vertragswerken von VF, die ihr Notar ausgearbeitet hatte, nicht einverstanden und sprangen deshalb wieder ab.

Diese Darstellung stimmt nicht. Es war Reiner Fuellmich, der einen noch sehr rudimentären Satzungsentwurf angefertigt hatte, der Prof. Stefan Homburg, auf den Reiner Fuellmich sich offenbar bezieht, bei einem persönlichen Treffen in Berlin verständlicherweise nicht genügte. Ich habe mich dann mit Notar R. ins Benehmen gesetzt, der anregte, eine gUG zu gründen und eine Stiftung öffentlichen Rechts nachzuschalten. Diese Lösung habe ich dann mit Notar M. umgesetzt. Die Satzung der Stiftung Corona-Ausschuss Vorschalt gUG i.Gr. ist ihrer Struktur nach der Satzung der AllBright Stiftung gGmbH nachempfungen, mit anderem Satzungszweck natürlich. Prof. Homburg schien nach meiner Wahrnehmung in zeitlicher Koinzidenz mit einem Treffen mit einem Politiker das Interesse am Ausschuss verloren zu haben. Er hat Wolfgang Wodarg und Prof. Dr. Martin Schwab vorgeschlagen, ihre Aktivitäten statt in den Ausschuss doch lieber in ein bereits durchfinanziertes Forschungsinstitut einzubringen. Zum Glück für den Ausschuss wollten aber alle Beteiligten im Juli 2020 lieber das Ausschuss-Konzept weiterverfolgen.

Einer von ihnen misstraute meiner Erinnerung nach zudem von Anfang an VF.

Reiner Fuellmich spielt vermutlich auf eine angebliche Bemerkung von Prof. Homburg an, dass unsere IT so extrem gut sei, dass das ja kaum mit rechten Dingen zugehen könne. Das Kompliment habe ich natürlich sofort an unsere IT weitergegeben, die sich gefreut hat. Mit Prof. Homburg hatte ich selbst schon seit April oder Mai 2020 zu tun, als wir u.a. das Firmengeflecht um TibMolbiol und deren Geschäftsführer Olfert Landt gemeinsam analysierten. Es wäre erstaunlich, wenn Prof. Homburg solche Rechercheaktivitäten mit jemandem entfaltet hätte, dem er von Anfang an misstraute.

Wir brauchten schnell Ersatz. Zwei Jahre zuvor hatte ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Antikorruptions-NGO Transparency International den Rechtsprofessor Martin Schwab kennen gelernt und war seither mit ihm befreundet.

Justus Hoffman hat mir gegenüber ausgeführt, dass Antonia Fischer und er Reiner Fuellmich im Jahr 2015 über einen Gerichtstermin in Göttingen kennen gelernt hätten. Über sie habe Reiner Fuellmich dann auch Martin Schwab kennengelernt, bei dem sie studiert hätten und bei dem sich Justus Hoffmann habilitiere. Nach Reiner Fuellmichs Darstellung hätte er Martin Schwab erst im Jahr 2018 kennengelernt und dadurch dann auch Justus Hoffmann und Antonia Fischer. Was stimmt nun? Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass sich Reiner Fuellmich, Justus Hoffmann, Antonia Fischer und Marcel Templin schon seit geraumer Zeit recht gut kannten und sehr gut verstanden. Ich selbst habe sie alle erst kurz vor der Ausschuss-Gründung kennengelernt und hatte mit Justus Hoffmann, Antonia Fischer und Marcel Templin sehr wenig Kontakt, privaten schon gar nicht.

Er wiederum hatte mich mit zwei von ihm geförderten Juristen bekannt gemacht, heute als „Hafenanwälte“ bekannt. Im Vertrauen auf Prof. Schwabs Fachkunde und Menschenkenntnis fragte ich die beiden, ob sie als Ersatz für die Wissenschaftler in den CA nachrücken wollten. Heute weiß ich, das war der Anfang vom Ende, denn beide zeigten meiner Meinung nach schnell in ihrem Verhalten, dass ihnen Geld mehr bedeutete als die Aufklärungsarbeit.

Nach außen hin hatte der CA schnell einen völlig unerwarteten Erfolg. Da wir die Experten-Befragungen auf Deutsch und auf Englisch per Videostream durchführten, wurden unsere jeweils freitags stattfindenden Sendungen weltweit sehr schnell populär. Viele Menschen setzten auch große Hoffnung darauf, dass wir die Erkenntnisse aus diesen Befragungen später als Beweismittel in internationalen Schadenersatzverfahren wie den Class Action, also Sammelklageverfahren im angloamerikanischen Raum, verwenden würden.

Wir waren zur rechten Zeit am rechten Ort mit unserer Arbeit. Davon war und bin ich überzeugt. Intern sah das leider anders aus. Schnell merkte ich, dass die anderen Mitglieder des Ausschusses, insbesondere die beiden nachgerückten Ersatzleute, nur wenig Interesse an unserer Aufklärungsarbeit zu haben schienen. Im Gegensatz zu mir.

Das Desinteresse und die Untätigkeit kann auch nach der Wahrnehmung von Reiner Fuellmich nicht mich betroffen haben. Am 28. August 2022 – also mitten in den Auseinandersetzungen wegen der finanziellen Unregelmässigkeiten – schreibt er mir, dass er unser beider Beitrag als gleichwertig bewerte: nämlich mit jeweils 45 Prozent. Das Engagement von Justus Hoffmann und Antonia Fischer dagegen sah er bei jeweils 5 Prozent.

Ich konzentrierte mich fast komplett auf diese Aufklärungsarbeit. Zu den jeden Freitag stattfindenden Interviews im Ausschuss kam ich zusätzlich noch auf durchschnittlich fünf weitere internationale Interviews pro Woche und ich bemühte mich außerdem, weltweit und nicht nur auf Deutschland beschränkt über unsere Arbeit zu informieren.

Nachdem ich durch kritische Experten erfahren hatte, dass ein PCR-Test unter keinen Umständen wissenschaftlich sauber eine Infektion feststellen kann und er im Rahmen des Plandemiegeschehens offenbar gezielt, also absichtlich vorsätzlich hierzu dennoch missbraucht worden war, machte ich zu diesem Thema im September 2000 ein 50 Minuten langes Video auf Deutsch und Englisch. Darin erklärte ich, dass die Corona-Maßnahmen, die bereits zu diesem Zeitpunkt zu immer mehr Opfern und Schäden geführt hatten, rechtlich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit qualifiziert werden konnten, und dass wir diese am besten mit den Mitteln des anglo-amerikanischen Rechts juristisch klären sollten.

Zu meiner Überraschung wurde das Video millionenfach gesehen, bevor es plötzlich von YouTube oder Google gelöscht wurde. Aufgrund dieses Videos gründete der amerikanische Kollege Robert F. Kennedy junior, den ich im August 2020 erstmals in Berlin persönlich kennengelernt hatte, auf seiner Plattform CHD mit Hilfe von deren Präsidentin Mary Holland die PCR-Test Working Group. Auch ich gehöre zu dieser Gruppe. Dort treffen sich seit Oktober 2020 jede Woche angesehene Wissenschaftler, Ärzte, Anwälte etc. und diskutieren alle mit der Plandemie zusammenhängenden Aspekte. Unsere langen Interviews in CA fasste ich parallel regelmäßig sonntags auf der Plattform von Roger Bittel TV in deutscher Sprache zusammen.

Die so erreichte enorme Popularität des CA führte schon im August 2020 zu einer Vielzahl von Anfragen. Insbesondere wollten kleine und mittlere Unternehmen wissen, wie sie für die durch die US erlittenen Schäden Schadensersatz bekommen könnten und Rechtsanwaltskollegen aus aller Welt wollten mit den Sachverständigen verbunden werden

Das ist aber nicht die Arbeit der Kanzlei von Reiner Fuellmich, die der Ausschuss so teuer bezahlt hat oder? Das war ja offenbar ein Thema für das Sammelklagen-Team. Experten wie die Biologin Prof. Dr. Ulrike Kämmerer wurden seit ihrem Interview mit dem Corona-Ausschuss in Sitzung Nr. 4 von Anwälten und Wissenschaftlern in den meisten Fällen direkt angeschrieben, eine Vermittlung durch die Kanzlei Fuellmich war nicht nötig bzw. ist nicht erfolgt.

Denn damals glaubten viele Rechtsanwälte noch, dass eine gerichtliche Beweisaufnahme mit unseren PCR-Test-Experten das ganze auf Täuschung und Manipulation gegründete Panik-Kartenhaus schnell zum Einsturz bringen würde.

So kam es zur Sammlung von Geldern für die Durchführung einer möglichen Class Action. Die Gelder sind alle vorhanden, wurden aber meiner Meinung nach im Wege des Betruges auf ein anderes Konto geleitet. Darüber berichte ich an anderer Stelle ausführlich.

Ich war und bin nicht Teil des Sammelklagen-Projekts, das bislang zu keinem greifbaren Ergebnis geführt hat. Es interessiert mich persönlich sehr, wo die Gelder der Sammelklage sind, wem diese eigentlich zustehen und warum sie sich möglicherweise auf Konten befinden, auf die sie nicht gehören.

Aufgrund meiner fast 30-jährigen Prozess Erfahrung war ich eher skeptisch, dass ein solides juristisches Vorgehen in Deutschland und auch im Rest der Welt schnell Erfolg haben würde.

Deshalb riet ich, Schadensersatz-Prozesse zunächst in einem anglo-amerikanischen Land zu führen, wo es die Möglichkeit von Sammelklagen und ein echtes Beweisrecht und Strafschadenssersatz für absichtliche Schadenszufügung gibt. An diesem Projekt sind meine internationalen Kollegen aktuell weiterhin mit Hochdruck dran. Das Thema Sammelklage ist so präsent wie eh und je und wird, davon sind wir überzeugt, am Ende auch endlich den erhofften Erfolg bringen.

Stand Dezember 2023, mithin also über drei Jahre nach Ankündigung, gibt es die von Reiner Fuellmich ins Auge gefasste Sammelklage immer noch nicht. Die von Reiner Fuellmich immer wieder ins Feld geführten angeblichen ersten Versuche einer Sammelklage im Ausland – konkret in Kanada und Südafrika – waren jeweils unabhängig von ihm von lokalen Anwälten initiiert worden. Ihr hätten sich keine deutschen Unternehmer anschliessen können. Diese Klagen waren auch keine Sammelklagen gegen den PCR-Test.

Das hinsichtlich seiner Erfolgsaussichten sehr ungewisse Projekt, eine Klage vor einem Maori-Gericht zu initiieren, das Reiner Fuellmich anpacken wollte, scheint er auch nicht mehr weiter verfolgt zu haben.

Liebe Freunde, Mitstreiter und an der Wahrheit interessierte Mitmenschen. Im dritten Teil meiner persönlichen Erklärung wird für Euch schnell erkennbar werden, dass ich immer mehr als Einzelkämpfer in Sachen Ausschuss unterwegs war

Diese Aussage ist völlig unzutreffend. Ich habe seit Juni 2020 quasi rund um die Uhr für den Ausschuss gearbeitet. Und allein die Tatsache, dass ich den Ausschuss auch ohne Reiner Fuellmich nahtlos fortführen konnte, belegt eindeutig, dass es keineswegs er allein war, der den Ausschuss getragen hat.

und dass meine Co-Partner meiner Meinung nach an einer gemeinsamen Strippe zogen, um mich loszuwerden und schließlich auch privat zu ruinieren.

Ich stehe in keinem Näheverhältnis zu den Hafenanwälten und ziehe mit ihnen auch nicht an einer wie auch immer gearteten gemeinsamen Strippe. Im Gegenteil bin ich von Justus Hoffmann und Antonia Fischer selbst angezeigt worden, das Ermittlungsverfahren gegen mich ist mangels Tatverdacht aber wieder eingestellt worden.

Ich habe Reiner Fuellmich nicht angezeigt, ihn nicht zu seiner Reise nach Tijuana veranlasst und ich habe keine ihm möglicherweise zustehenden Gelder seiner Verfügungsgewalt entzogen.

Ich habe der Entwicklung viel zu lange zugeschaut. Deshalb trage ich auch hier wie für alles Mitverantwortung. Als Mensch, aber noch vielmehr als Anwalt hätte ich die Ereignisse kommen sehen und verhindern müssen.

Zurück zur Geschichte. Während ich also für den CA auf allen Hochzeiten tanzte und meine gesamte Energie investierte, schien den anderen Mitgliedern merkwürdigerweise die wirkliche Bedeutung der Arbeit des CA nicht so klar zu sein. Keiner von ihnen nahm zum Beispiel an den wöchentlich immer montags stattfindenden Strategiesitzungen teil.

Die „Strategie-Meetings“ hatte Reiner Fuellmich mit dem „Ausschuss-Manager“ CR aufgesetzt, ausser den beiden nahm wohl manchmal auch noch der angebliche Ausschuss-Buchhalter JK teil, ein alter Bekannter von Reiner Fuellmich. Justus Hoffmann, Antonia Fischer und ich waren längere Zeit gar nicht über das Stattfinden der Meetings informiert worden. Als ich davon erfuhr, nahm ich zunächst teil. Allerdings kam es bei den Gelegenheiten, bei denen ich dem Gespräch beiwohnte, vor allem zu einem allgemeinen Gedankenaustausch mit wenig konkreten Strategiebeschlüssen, erst ganz zum Schluss wurde kurz über mögliche Gäste gesprochen, so dass ich mich entschloss, meine Zeit anderweitig zu nutzen und hinsichtlich der Gäste mit dem für das Gästemanagement damals zuständigen CR direkt zu kommunizieren.

Keiner von ihnen bemühte sich, die Arbeit des CA bekannt zu machen, vor allem auch über die Grenzen von Deutschland hinaus.

Diese Darstellung entspricht nicht der Realität, wie nur ein paar Beispiele aus meiner Tätigkeit zeigen: Ich habe über viele der Erkenntnisse im Corona-Ausschuss Artikel auf www.2020News.de geschrieben (insgesamt sind dort 420 Artikel veröffentlicht, fast alle habe ich geschrieben). Die Artikel haben eine Reichweite von bis zu einer Million Leser erlangt. Ich habe eine Mini-Zeitung verfasst, in der auf die Ausschuss-Arbeit hingewiesen wurde, die massenhaft auf den Montagsspaziergängen etc. verteilt worden ist. Ich habe das Ausschuss-E-book mit der Zusammenfassung der ersten 15 Sitzungen zum kostenlosen Download verfasst, ich habe das Filmprojekt „Geimpft – jetzt reden wir“ für den Ausschuss durchgeführt. Der Film, der erstmalig in Deutschland Menschen mit Impfschäden ausführlich zu Worte kommen lies, erreichte ein Millionenpublikum. Reiner Fuellmich scheint zu verkennen, dass „Arbeit für den Ausschuss“ nicht nur im sich „Sich-Interviewen-Lassen“ im In- und Ausland bestanden hat und besteht. Es gab zudem wichtige organisatorische Dinge, die auch erledigt werden mussten. So habe ich z.B. die Gäste der ersten dreissig Ausschuss-Sitzungen ganz alleine organisiert. Ich habe die Webseiten betreut (Texte, Gestaltung) und Projekte wie „Wissenschaft steht auf“ begleitet. Ebenso wie Reiner Fuellmich habe ich unser Netzwerk aufgebaut, gepflegt und erweitert. Die Liste liesse sich beliebig lang fortsetzen.

Insbesondere JH (= Justus Hoffmann) und AF (= Antonia Fischer) interessierten sich ab Ende 2020 meiner Ansicht nach nur noch dafür, wie sie mit ihrer gerade erst gegründeten, von ihnen selbst als „Hafenanwälte“ bezeichneten Bürogemeinschaft mit Corona-Mandanten möglichst viel Geld verdienen konnten. In den wöchentlichen Sitzungen des Ausschusses traten sie hingegen kaum noch auf oder waren teilweise nicht während der gesamten Sitzung anwesend. Schließlich fehlten sie ganz.

Justus Hoffmann und Antonia Fischer wohnten den Ausschuss-Sitzungen bis Sitzung 69 mehr oder weniger regelmässig bei, danach blieben sie den Sitzungen fern. Justus Hoffmann hat mir geschrieben, dass er sich mit der inhaltlichen Arbeit des Ausschusses nicht beschäftigen möchte.

Als ich Ende 2021/Anfang 2022 zusammen mit der Gruppe der internationalen Anwälte die Grand Jury Ermittlungen mit Hilfe unserer Sachverständigen durchführte, um zu zeigen, dass und wie eine juristische Aufklärung der Pandemie funktionieren könnte, spielten diese „Hafenanwälte“ überhaupt keine Rolle mehr.

Das ist richtig, Justus Hoffmann und Antonia Fischer nahmen an dem Grand Jury Model Proceedings nicht teil, ich war aber involviert, sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

Das juristische Model-Verfahren, die Grand Jury Investigation, aber wurde zu einem weltweiten und damit international beachteten Erfolg.

Die Arbeit des CA war jetzt so populär, dass wir bis Ende 2020 bereits sehr viele Spenden erhalten hatten.

Hier besteht offenbar eine Ungenauigkeit in der zeitlichen Darstellung. Die Grand Jury fand erst Anfang 2022 statt also anderthalb Jahre nach Beginn der Ausschuss-Tätigkeit. Die nachfolgenden Schilderungen von Reiner Fuellmich beziehen sich aber auf den Zeitpunkt Ende 2020/Anfang 2021. Es stimmt, dass der Ausschuss bereits damals schon sehr populär war.

Diese benötigten wir allerdings nur zu einem Teil für die Bezahlung unserer Technik, IT, Übersetzer, Ausgaben für mein Büro usw.

Die Simultan-Übersetzer gab es Ende 2020 noch nicht, Reiner Fuellmich übersetzte die ausländischen Gäste selbst, die angeblichen Ausgaben für sein Büro waren nicht bekannt und nicht abgestimmt.

Es lag eine große Menge Geld auf unserem Spendenkonto. Dieses Geld war aus unserer Sicht nicht sicher. Eine Sperrung oder Pfändung der Konten, wie dies damals und seither bei vielen Ärzten und Wissenschaftlern geschehen ist, zum Beispiel bei Prof. Stefan Hockertz sowie einigen Ärzten, die wegen des Ausstellen von Masken Befreiungs-Attests seither strafrechtlich in übelster Weise verfolgt werden, hätte uns sofort handlungsunfähig gemacht.

Deshalb entschlossen VF und ich uns, nur die unmittelbar für die Arbeit des CA erforderlichen Beträge auf dem Spendenkonto zu belassen und die zunächst nicht benötigten Gelder vor einem möglichen Zugriff unberechtigter Dritter in Sicherheit zu bringen.

Reiner Fuellmich hatte mich Ende 2020 mit dem Vorschlag der Bildung einer Liquiditätsreserve angesprochen. Es ist dabei nicht besprochen worden, wieviel Geld auf dem Konto gelassen werden sollte, um die erforderliche Arbeit zu finanzieren. Wäre darüber gesprochen worden, hätte sich mir ja eventuell damals schon die hochdotierte, angebliche Aktivität des Göttinger Büros offenbart. Die Liquiditätsreserven sollten jederzeit abrufbar sein.

Das LKA Niedersachsen, so weiß ich heute, hatte sogar wegen Geldwäsche-Verdachtsmeldungen der Banken, die immer wieder unser Spendenkonto gekündigt hatten, die Staatsanwaltschaft aufgefordert Ermittlungen aufzunehmen gegen VF, RF, AF und JH und einen Kollegen, der zeitweise das Spendenkonto für uns geführt hatte. Diese Ermittlungen wurden jedoch später wieder eingestellt.

Davon ist mir nichts bekannt.

Um sicher zu gehen, dass wir wegen der Sicherung des Geldes nicht angreifbar sein würden, schlossen wir jeweils Darlehensverträge ab, die auch offen im Jahresabschluss ausgewiesen wurden

Es gibt einen unverabschiedeten Entwurf eines Jahresabschluss für das Jahr 2020, der ohne Mitwirkung eines Steuerberaters erstellt worden war, wie ich im Nachhinein erfahren habe. Egal wie die Liquiditätsreserve in Höhe von € 200.000 im Entwurf des Jahresabschlusses ausgewiesen wurde, ändert dies ihre Rechtsnatur als jederzeit abrufbare Mittel nicht. Laut der Staatsanwaltschaft Göttingen sind diese € 200.000 an die Ehefrau von Reiner Fuellmich geflossen und von deren Konto von den Eheleuten Fuellmich dann privat verbraucht worden.

Natürlich hätte es keinen Sinn gehabt, die Darlehen von einem offenbaren Konto auf ein anderes offenbares Konto zu buchen. So entschlossen wir uns, diese in meine deutsche Immobilie – als Gegenwert – und in Gold als sichere Wertspeicher anzulegen.

Nein, von dem letztlich nicht verwirklichten Plan von Reiner Fuellmich, das Geld in seine Immobilie zu stecken, habe ich nichts gewußt, einer solchen Verwendung hätte ich nicht zugestimmt. Wäre dieses Vorgehen abgestimmt worden, hätte Reiner Fuellmich mir die Verwendung des Geldes zur Ablösung seiner Kredite auch nicht wie aus dem nachstehenden Chatverlauf ersichtlich, näher erklären müssen. Tatsächlich hat Reiner Fuellmich aber laut Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Göttingen von der von ihm gehaltenen Liquiditätsreserve in Höhe von € 700.000 wohl fast € 500.000 privat verbraucht und diese gar nicht in seine Immobilie „gesteckt“. Wofür soviel Geld in so kurzer Zeit ausgegeben worden sein kann, vermag ich mir nicht vorzustellen.

Von einem Investment in Gold war Ende 2020/Anfang 2021 nicht die Rede. Reiner Fuellmich hatte mich – und separat wohl auch Justus Hoffmannim Frühsommer 2021 einmal darauf angesprochen, ob eine Anlage in Gold eine sinnvolle Absicherung für den Ausschuss darstellen könnte für den Fall eines Finanz-Crashs. Ich habe ihm gesagt, dass er sich erkundigen solle, ob solch eine Anlage bei unserer gemeinnützigen Ausrichtung möglich und sinnvoll war, und dann gerne wieder auf mich zukommen könne. Dies hat er aber nicht getan. Stattdessen hat Reiner Fuellmich ohne mein Wissen ab Sommer 2021 in großem Stil Gold für die Gesellschaft, allerdings in nicht offengelegter Treuhand, also auf seinen eigenen Namen gekauft. Das Gold im Gegenwert von € 1 Million hat er dann in der hier abgebildeten schwarzem Damenhandtasche in einem Wandverschlag im Privathaus einer Freundin von ihm lagern lassen.

Das Haus hatte einen Wert von mindestens 1,345 Millionen €. Wir wollten es ohnehin verkaufen und uns einen neuen Wohnort in Deutschland suchen sowie die Kanzlei zukünftig aus Mieträumen betreiben.

Reiner Fuellmich hatte uns im Frühsommer 2022 mitgeteilt, dass er in die USA oder nach Mexiko umziehen wolle. Von der Suche eines neuen Wohnorts in Deutschland war uns gegenüber nicht die Rede. Im Gegenteil fanden sogar Zoom-Meetings statt mit Reiner Fuellmichs Nachbarn und anderen ihm und/oder dem Corona-Ausschuss nahestehenden Personen aus dem In- und Ausland, denen Reiner Fuellmich seine Idee vorstellen wollte, rum um seine US-Ranch eine Art Enklave aufzubauen, weil hier in Deutschland ohnehin alles verloren sei. Im Herbst 2022 hatte Reiner Fuellmich daher auch sein Wohnmobil in die USA verschiffen lassen, weil er es an seinem künftigen Wohnort auf dem amerikanischen Kontinent nutzen wollte.

Deshalb waren die von mir Darlehens entnommenen Gelder sicher, wie ich damals glaubte. Es kam aber anders. Davon werde ich berichten.

Das Haus war durch Grundschulden stark belastet, Rechtsanwalt Marcel Templin hielt eine Grundschuld über € 650.000, hinsichtlich der hinteren Rangstellen, die u.a. ein Bauunternehmer belegte, hat Reiner Fuellmich keine Löschungsbewiligung vorgelegt. Der Ausschuss hat keine Grundschuld erhalten und das Geld ist nach dem Verkauf offenbar noch nicht einmal Reiner Fuellmich zugeflossen. Von einem „Wertspeicher“ für den Ausschuss konnte und kann also keine Rede sein.

Zudem legten wir circa 1 Million € an Spendengeldern in Gold an, auch dies war offen ausgewiesen in einem Jahresabschluss. VF vereinbarte per Vertrag mit dem CA ebenfalls ein Darlehen. Auch diese Entnahme diente zu unserer Geldabsicherung. Das Darlehen ging über 100.000 €. Ebenfalls im Jahresabschluss ausgewiesen.

Auch bei dem „Darlehen“ an mich handelte es sich um eine Liquiditätsreserve, ich habe diese auf Abruf auch unverzüglich zurückgeführt. Weder das Gold noch meine Liquiditätsreserve sind in einem Jahresabschluss ausgewiesen. Die zweite Tranche der Liquiditätsreserve von Reiner Fuellmich und meine Liquiditätsreserve betreffen das Jahr 2021. Ein Jahresabschluss 2021 liegt bis heute nicht vor. Dieser hätte von der Geschäftsführung der Stiftung Corona-Ausschuss gUG i.Gr. erstellt werden müssen, dazu hätten aber alle Kontounterlagen vorliegen müssen, die Reiner Fuellmich, der die Buchführung unter sich hatte, nicht rechtzeitig beigebracht hat. Nach meinem Kenntnisstand liegen bis zum heutigen Tage nicht alle Unterlagen vor.

Im Juli/August 2001 meldeten sich überraschenderweise die beiden Ersatzleute JH und AF plötzlich wieder bei uns, um Auskunft über die Höhe der Spendeneinnahmen zu erhalten. Ich vermutete, dass ihre anwaltlichen Bemühungen erfolglos geblieben waren, denn inzwischen hatte ich erfahren, dass sie in ihrer Ein-Raum-Kanzlei über keine Kanzlei-Struktur verfügten und sie es Erzählungen Dritter zufolge nicht einmal vermocht hatten, wenigstens eine Sekretärin einzustellen oder sich anderweitig zu organisieren.

Nach meiner Erinnerung hat die Kanzlei der Hafenanwälte mindestens zwei Räume.

Dies alles erfuhr ich erst im Nachhinein, da JH und AF faktisch aus der Arbeit des CA längst ausgeschieden waren und auch, weil sie neuerdings mit einer Person eng zusammenarbeiteten, die, wie ich erfahren hatte, zusammen mit einem Freimaurer die politische Partei dieBasis unterwandert hatte, verweigerten VF und ich diese Auskünfte zunächst.

Das stimmt so nicht, ich hatte das Anliegen, dass, wenn die Gefahr bestand, dass dem Ausschuss nicht gewogene Personen Einblick in interne Angelegenheiten erhalten würden, z.B. Namen von Dienstleistern geschwärzt würden, um die handelnden Personen nicht zu gefährden. Davon, dass der Steuerberater JB, auf den Reiner Fuellmich Bezug nehmen dürfte, zusammen mit einem Freimaurer die Partei dieBasis unterwandert hätte, ist mir nichts bekannt.

Um aber keine Energie auf vermeidbare Streitereien zu verschwenden, übergaben wir schließlich eine Einnahmen Ausgaben Übersicht.

Die Einnahmen-Ausgaben-Übersicht habe ich erst Ende 2022 zur Kenntnis bekommen. Sie war vom angeblichen Ausschuss-Buchhalter JK nicht professionell erstellt worden, weil die Nachvollziehbarkeit des finanziellen Geschehens nicht gegeben war.

Es wurde dann schnell klar, dass diese beiden ursprünglichen Ersatzleute, den CA kapern und zumindest mich daraus eliminieren wollten. Als der Versuch scheiterte, schlug JH schließlich VF und mir in einem schriftlichen Abfindungsvergleich vor, dass er und AF aus der Gesellschaft ausscheiden würden, wenn wir ihnen die Hälfte aller Spendengelder zahlen würden. Eine erhebliche Summe insgesamt, und zwar auf ein Konto ihres Mentors Prof. Dr. Martin Schwab.

Der von Justus Hoffmann und Antonia Fischer unterbreitete Vorschlag eines „Abfindungsvergleichs“ wirft tatsächlich viele Fragen auf. Er sah nicht nur die Auskehrung der Hälfte aller Spendengelder vor sondern auch noch die hälftige Abgeltung des geschaffenen immateriellen Vermögenswerts des Ausschusses. Martin Schwab und Justus Hoffmann haben mir übereinstimmend mitgeteilt, dass Martin Schwab nicht befragt worden war, ob er ein Konto für die Abwicklung des angedachten Vertrages zur Verfügung stellen würde. Martin Schwab habe dies abgelehnt, als er davon erfuhr. Nachtrag am 13. Dezember 2023: Martin Schwab hat durch seinen aktuellen Post klargestellt, dass nie geplant gewesen sei, dass er selbst sich an Spendengeldern des Ausschusses beteiligen würde. Dies deckt sich mit meinen Erkenntnissen.

Das lehnten VF und ich natürlich ab, gerade weil sich die beiden nie wirklich und nachhaltig an der Ausschussarbeit beteiligt hatten, und forderten JH und AF schließlich auf, sich nicht mehr im Ausschuss blicken zu lassen. Ungefähr ein Jahr lang hörten wir nichts mehr von den beiden.

Das stimmt nicht. Wir haben Justus und Antonia nicht aufgefordert, nicht mehr zu kommen. Die beiden blieben von sich aus weg, nachdem wir auf ihren Abfindungsvergleichs-Vorschlag vom 23. Dezember 2021 nicht eingegangen waren. Sie blieben weiterhin Geschäftsführer und Gesellschafter, ohne sich jedoch – wie auch zuvor schon nicht – in irgendeiner Form um die Geschäfte zu kümmern. Ich habe im Juli 2022 zu den beiden wieder Kontakt aufgenommen, weil ich sie als Mitgesellschafter über die finanziellen Ungereimtheiten im Ausschuss informieren musste.

Ende 2021 gründete VF mit meinem Einverständnis und mithilfe ihres Notars eine neue Gesellschaft für den Betrieb des CA. An dieser Gesellschaft waren und sind VF und ich zu je 50 Prozent beteiligt. Dieser neue CA verfügte auch über ein eigenes Konto, musste sich also nicht mehr auf die Anderkonten von Rechtsanwälten stützen. Auf diese neue Gesellschaft wurden alle Assets der alten Gesellschaft übertragen. Die mir von VF vorgelegten Verträge genehmigte ich. Diese zweite Gesellschaft war damit als juristische Person entstanden.

Das ist eine ganz und gar unzutreffende Darstellung. Aufgrund der mit Justus Hoffmann und Antonia Fischer aufgetretenen Konflikte verzögerte sich die Eintragung der Vierer-Gesellschaft. Ich gründete daher in Abstimmung mit Reiner Fuellmich beim Notar eine Interims-Gesellschaft mit exakt der gleichen Satzung, die nur uns beide als Gesellschafter hatte. Die Gründung hat Reiner Fuellmich, der beim Notartermin nicht anwesend sein konnte, später nachgenehmigt. Diese Gesellschaft sollte uns für die weitere Arbeit aus der persönlichen Haftung befreien und zugleich die Finanzierung und das Management des Ausschuss-Formats übernehmen. In dieser Gesellschaft ist es nicht zu problematischen Finanztransaktionen gekommen. Einen Assetübertrag, also den Übertrag von Vermögenswerten von einer Gesellschaft auf die andere, gab es definitiv nicht. Es sind keine Gelder von der Vierer-Gesellschaft auf die Interims-Gesellschaft übertragen worden, es sind auch keine Verbindlichkeiten übernommen worden. Demgemäss gibt es auch keine diesbezüglichen Verträge, erst recht keine von mir gestalteten. Ein Assetübertrag durch Reiner Fuellmich und mich wäre ein ganz klar treuwidriger Vorgang gewesen, an dem ich mich nicht beteiligt hätte. Für einen legalen Assetübertrag hätte es einen Gesellschafterbeschlusses bedurft von der abgebenden Gesellschaft. Das bedeutet, dass Reiner Fuellmich, Justus Hoffmann, Antonia Fischer und ich gemeinsam hätten beschließen müssen, dass alle Vermögenswerte der Vierer-Gesellschaft auf die Interimsgesellschaft übergehen sollten. Einen solchen Beschluss gibt es nicht. Hätten Reiner Fuellmich und ich also wie behauptet eigenmächtig Vermögenswerte aus der alten in die neue Gesellschaft verbracht, hätten wir uns gesellschaftsrechtlich haftbar und möglicherweise sogar strafbar gemacht.

Anfang 2022 war jedoch leider die Zusammenarbeit mit VF für mich persönlich immer schwieriger geworden. Sie zeigte meiner Meinung nach mittlerweile ähnliche Verhaltensweisen wie die beiden Ersatzleute JH und AF. Deshalb nahm ich das Angebot an, an der Cremes against Humanity Tour in den USA mitzuwirken.

Es ist nicht deutlich, was Reiner Fuellmich sagen will, wenn er ausführt, ich hätte „Verhaltensweisen“ wie Justus Hoffmann und Antonia Fischer gezeigt. Anfang 2022 noch haben wir produktiv zusammenwirkend das Grand Jury Model Proceeding durchgeführt. Dann machte Reiner Fuellmich in Indien Urlaub. Als Reiner Fuellmich aus Indien zurückkam, wirkte er sehr belastet. Kurz darauf begab er sich auf die schon lange zuvor organisierte „Crimes against Humanity“ Tour in den USA, auf der er hoffte, mit seinen Vorträgen einiges an Geld verdienen zu können. Leider war die Tour schlecht besucht, so dass dieser Teilaspekt der Reise sich nicht realisierte.

Das bedeutete jedoch, dass ich knapp dreieinhalb Monate lang mit zwei bekannten US Wissenschaftlern – Dr. Judy Malkovitch und dem Ökonomen und Experten für Technologie und Transhumanismus Patrick Woods – durch neun US Städte reisen und Vorträge halten würde.

Allerdings setzte ich von dort aus alle den betreffenden Tätigkeiten fort. Ich führte die Interviews per Umschaltung weiter, gab durchschnittlich fünf Interviews pro Woche, nahm an den Konferenzen der PCR-Test Working Group teil und fasste bei Bittel die Sitzungen des Ausschusses jedes Wochenende zusammen.

Das stimmt im wesentlichen, lediglich die Anzahl der Interviews kann ich nicht nachvollziehen.

Daneben arbeitete ich mit internationalen Kollegen, an deren juristische Verfahren mit dem Ziel, große Schadensersatz-Prozesse in Gang zu setzen. Zu dieser Zeit war ich kurz vor einem Burnout.

Nach meiner Rückkehr aus den USA stellte ich fest, dass die von mir bis dahin zähneknirschend hingenommene chaotische Inkompetenz von VF und ihre Gleichgültigkeit unseren Gästen gegenüber sich noch gesteigert hatte.

Das möchte ich jetzt mal nicht kommentieren. Ich erlaube mir, hier noch einmal den Hinweis auf meine von Reiner Fuellmich wertgeschätzte, intensive Arbeit zu posten.

Ich stellte sie deshalb im Juli 2022 zur Rede.

Nein, wegen angeblicher Versäumnisse von mir gab es kein Gespräch. Vielmehr war ich es, die Reiner Fuellmich im Juli 2022 auf die aufgedeckten finanziellen Unregelmässigkeiten angesprochen hat.

Ich teilte ihr mit, dass ich mit meiner Frau und den Hunden zurück auf unsere Ranch in Kalifornien gehen würde, auch um näher am relevanten rechtlichen Geschehen zu sein, aber dass ich die Ausschussarbeit wie gewohnt weiterführen würde.

Die Ausschussbeteiligten wussten schon länger, dass Reiner in die USA oder nach Mexiko wollte, wir hatten mit ihm bereits abgesprochen, dass er den Ausschuss im Zoom weitermachen könne.

Außerdem wollte ich dringend mehr Input von ihr.

Was hat es damit auf sich? Ein Mangel an Input war nie Gesprächsthema zwischen uns.

Unmittelbar danach hat sich, so weiß ich heute, VF wieder mit JH und AF sowie deren Kanzleikollegen MT (= Marcel Templin) in Verbindung gesetzt. Im August 2022 kam es dann wohl zu einem Treffen und einer Besprechung.

Ich habe mich wegen der erkannten finanziellen Ungereimtheiten mit Justus Hoffmann und Antonia Fischer in deren Rolle als Gesellschafter der ersten Ausschuss-Gesellschaft in Verbindung gesetzt, wie es meine gesellschaftsrechtliche Pflicht war. Reiner Fuellmich war rechtlich ebenso wie ich dazu verpflichtet, unsere Mitgesellschafter über die Vorkommnisse zu informieren.

Im Anschluss an dieses Treffen startete am 02.09.2022 die gemeinsame öffentliche Diffamierungskampagne gegen mich und es wurde am selben Tag bereits Strafanzeige von ihnen gegen mich eingereicht. Davon wusste ich zu diesem Zeitpunkt nichts.

Ich mußte mich zu einer Andeutung im Ausschuss durchringen, da die wochenlang hinter den Kulissen geführten Gespräche keine Lösung brachten. Erst auf meine noch vieldeutige Bemerkung vom 2. September 2022 hin erteilte Reiner Fuellmich am 7. September 2022 endlich sein Einverständnis zur professionellen Einlagerung des Goldes. Justus Hoffmann hatte ich am 1. Sepember 2022 mitgeteilt, dass ich am Folgetag im Ausschuss eine Andeutung machen würde. Offenbar hat er sich daraufhin entschlossen, die Strafanzeige einzureichen. Ich wußte von der vermutlich schon länger geplanten bzw. in Arbeit befindlichen Strafanzeige nichts. Justus Hoffmann liess mich erst am 23. September 2022 wissen, dass er „nun“ eine Anzeige machen wolle. Ich bin über das zeitliche Zusammentreffen meiner Ansage im Ausschuss und dem Einreichen der Anzeige durch Justus Hoffmann sehr irritiert. Man stelle sich vor: wenn eine Lösung aufgrund meiner Andeutung im Ausschuss hätte gefunden werden können, dann wäre das Thema einer scheinbar mit meiner Beteiligung, meinem Wissen eingereichten Anzeige wie ein Damoklesschwert – vertrauenzersetzend – immer über uns gehangen, ohne dass mir dies bewußt gewesen wäre. Wollte Justus Hoffmann genau so eine Situation herbeiführen? Oder warum war es für ihn so wichtig, die Anzeige genau an diesem Tag einzureichen? Er hat mir gegenüber behauptet, sie an einem einzigen Vormittag herunter geschrieben zu haben. Also womöglich genau am Vormittag des 2. September 2022? Warum diese Eile? Und warum hat Justus Hoffmann mir den Anzeigentext am 16. Oktober ohne Briefkopf und ohne Datum übermittelt? Sollte mir die Datumskoinzidenz verborgen bleiben?

Aufgrund der Datumsübereinstimmung von meinem Rausschmiss aus dem Ausschuss und der Strafanzeige ist mir heute klar, dass der anderen Seite offensichtlich niemals an einer gütlichen Beilegung der internen Streitigkeiten gelegen war.

Wie gesagt, wußte auch ich am 2. September 2022 nichts von der bereits eingereichten oder an diesem Tag noch einzureichenden Strafanzeige. Offenbar wirkten hier Interessen dritter Personen.

Eine Woche vor dem 2.9.2022 hatte VF mir wahrheitswidrig mitgeteilt, dass an diesem Tag angeblich keine Sendung des Ausschuss stattfinden würde, weil die Ehefrau unseres TV-Managers ihr zweites Kind bekommen werde. Eine Lüge, wie ich später erkannte.

Es war keine Lüge, eine vorausgehende Sitzung hatte schon aus genau diesem Grund nicht stattgefunden, bei der zweiten Sitzung hatte ich gegenüber Reiner Fuellmich gar keine Angaben gemacht, hier haben wir uns spontan entschlossen, die Ansage zu machen, weil sich keinerlei Bewegung in Richtung einer Lösung mit Reiner Fuellmich abzeichnete.

Da ich die Lüge zunächst glaubte und nicht erschien, hatten VF und WW freies Schussfeld auf mich, wie VF es in der Jägersprache formulierte.

VF erschien vor der Kamera das Jahr dramatisch in Schwarz gekleidet. Sie erklärte öffentlich gegenüber dem Publikum, ohne mich ihren gleichberechtigten Partner und Geschäftsführer des CA, zuvor darüber informiert zu haben, dass ich ab jetzt nicht mehr im CA erscheinen dürfe. Sie entschied also einseitig und völlig willkürlich, dass ich nach ihrem Gusto in dem von mir bis dahin ganz wesentlich geprägten CA nicht mehr präsent sein dürfe, von dessen Gesellschaft mir sowohl damals wie heute noch 50 Prozent der Gesellschaft Anteile gehören.

Nein, das Statement betraf die finanziellen Unregelmässigkeiten im Vierer-Ausschuss. Es hatte den Hintergrund, dass dringend eine Lösung gefunden werden musste, eine Beregelung der Angelegenheit, die Freigabe des Goldes, die Rückführung der Mittel, so dass Schaden vom Ausschuss und den beteiligten Personen abgewandt werden konnte. Wäre die Angelegenheit von Dritten aufgedeckt worden, so wäre der Ausschuss, wäre ich, wären die Ausschussbeteiligten, wenn die Abgrenzung nicht erfolgt wäre, nicht mehr glaubwürdig gewesen.

Zur Begründung ihrer rechts- und vor allem gesellschaftswidrigen Vorgehensweise erklärte sie zusammen mit WW ebenfalls öffentlich vor der Kamera, dass mir angeblich finanzielle Unregelmäßigkeiten vorzuwerfen seien, und ich im übrigen ein Großmaul sei. Diese Bezeichnung liebte vor allem WW.

Ich habe Reiner Fuellmich niemals Großmaul genannt, weder vor noch hinter der Kamera.

Immer noch hoffte ich, dass wir alles auf einvernehmlichen Weg klären könnten, denn ich wollte den CA und seine weltweite Reputation in der Öffentlichkeit nicht unnötig mit internen Problemen belasten und seinen Ruf dadurch schädigen. Eine vergebliche Hoffnung. Kurze Zeit später traten VF, WW, JH, AF und VFs damaliger Lebensgefährte für ein stundenlanges Reiner Fuellmich Tribunal an einem Freitagnachmittag erneut vor die Kamera. VF wieder ganz in Schwarz.

Der Wunsch nach einer solch ausführlichen Klarstellung ging von Justus Hoffmann und Antonia Fischer aus. Ich bin nicht mit einem „damaligen Lebensgefährten“ vor die Kamera getreten.

Diese Kampagne gipfelte schließlich in mehreren immer verrückter werdenden Videos von VF, in denen sie schließlich sogar behauptete, die Kinder der Ausschuss-Mitarbeiter müssten wegen mir hungern.

Der Ausschuss-Manager hatte mich wegen einer offenen Rechnung – die Liquidität des Ausschuss lag damals bei € 0, weil Reiner Fuellmich seine Liquiditätsreserve nicht zurückführte – darauf hingewiesen, dass seine kleine Familie durch den Zahlungsverzug in arge Bedrängnis käme.

Offenbar völlig außer Kontrolle geraten, forderte sie schließlich zur Jagd auf mich auf und krönte diesen Aufruf mit einem „Halali“, einem deutschen Jagdruf, der das Ende einer Jagd signalisiert.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt zur Jagd auf Reiner Fuellmich aufgerufen. Ich habe in einer Ausschuss-Sitzung angeregt, dass Menschen, die Reiner Fuellmich finanziell helfen wollten, oder/und Menschen, die dem Ausschuss helfen wollten, keine Zeit mit der Forderungsverfolgung zu verlieren, die Forderungen gegen Reiner Fuellmich käuflich erwerben könnten. Als etwas ironische Bemerkung mit dem Sinngehalt „Viel Erfolg bei der Forderungsverfolgung“ habe ich zum Abschluss „Halali“ gesagt.

Nicht nur ich, sondern auch die Zuschauer waren mittlerweile durch ihr derartiges Verhalten geschockt, wie den Kommentaren in den Chats zu entnehmen war. Der Inhalt der 30seitigen Strafanzeige, die JH auch im Namen von AF und MT einreichte, liest sich hingegen fast noch verrückter. JH und MT wussten 2020, dass 700.000 € an Spendengeldern des Ausschusses per Darlehensvertrag von mir in Sicherheit gebracht und mit meiner Immobilie als Wertspeicher abgesichert waren.

Das ist eine sehr interessante Aussage, dass Justus Hoffmann und Marcel Templin von der Liquiditätsreserve des Ausschusses gewußt haben sollen und ihnen auch die (angebliche) Absicherung des Geldbetrages durch die Immobilie bekannt gewesen sein soll. Dieser Umstand wäre mir neu, er hätte aber diverse rechtliche Implikationen.

Sie wussten auch, dass der Verkauf von mir und meiner Ehefrau seit langem geplant war und bevorstand. Unsere Immobilie wurde am 3.10.2022 für 1.345.000 € in unserer Abwesenheit über einen Notar verkauft. Von diesem Geld haben wir, wie erwähnt, bis heute leider nie etwas gesehen. Wie dieser Coup vor sich ging, erkläre ich im nächsten Teil.

Justus Hoffmann hat mir gegenüber behauptet, dass Reiner Fuellmich aus dem Hausverkauf einen Betrag in Höhe von circa € 140.000 erhalten hat.

Und es kommt noch heftiger. Nach Eingang der Strafanzeige hätte ich gemäß dem Grundsatz „Audiatur et altera pars“, also „Höre immer auch die Gegenseite“ rechtliches Gehör bekommen müssen. Dies wurde mir aber verwehrt. Heute kenne ich die Gründe. JH behauptete allen Ernstes gegenüber der Staatsanwaltschaft, ich würde ihn mit einer Winchester bedrohen.

Diese Behauptung stellt eine sehr schlimme, aus meiner Sicht gegenstandslose Verdächtigung illegalen Waffenbesitzes und der Bereitschaft zu Gewalttaten auf Seiten von Reiner Fuellmich dar.

Und weil das noch nicht gefährlich genug erschien, behauptete er weiter, ich würde als Mitglied der Partei dieBasis, andere Mitglieder radikalisieren und zur Gewalt gegen ihn aufrufen.

Dies haben Justus Hoffmann, Antonia Fischer und Marcel Templin tatsächlich in ihrem Anzeigentext geschrieben. Es ist eine völlig abwegige Behauptung.

Außerdem sei ich Antisemit und er würde sich wegen seiner ethnischen Abstammung bedroht fühlen. Ich vermute, wegen dieser völlig frei erfundenen Bedrohungsszenarien wurde mir und meiner Ehefrau mehr als ein Jahr lang der Anspruch auf eine faire Klärung der Situation von den Behörden verweigert. Scheinbar fühlte sich die Staatsanwaltschaft mit diesem Bedrohungsszenario tatsächlich unter Druck gesetzt. JH erklärte sogar gegenüber den Behörden, dass sie die Strafanzeige zurücknehmen würden, wenn die Staatsanwaltschaft mir rechtliches Gehör gewähren würde.

Wörtlich schreibt er, Zitat „Sollte dem Fuellmich oder einem der anderen Angeschuldigten die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden, bevor strafprozessuale Maßnahmen ergangen sind, würden die Zeugen (das heißt VF, JH, AV und MT) aus Furcht vor Betrug, Gewalt und Verleumdung von der Strafanzeige Abstand nehmen“ Zitatende.

Ich habe von dem Inhalt der Strafanzeige erst am 16. Oktober 2022 Kenntnis erlangt. Die Behauptung einer übergroßen Angst vor Reiner Fuellmich ist zumindest mit Blick auf meine Person (ich bin nicht explizit genannt, es ist in der Anzeige nur allgemein von Zeugen die Rede) völlig aus der Luft gegriffen. Ich habe keinerlei Furcht vor Reiner. Dazu gibt es m.E. auch keinen Grund. Inzwischen habe ich den Anzeigentext mit klarstellenden Kommentierungen versehen der Staatsanwaltschaft übermittelt und dabei u.a. auch diesen Passus mit der Bemerkung „Was soll das? Das überzeugt mich nicht!“ beanstandet.

Im weiteren Verlauf wurde das private Konto meiner Frau gepfändet. Als unsere Rechtsanwälte um rechtliches Gehör für meine Frau baten, wurde ihnen erklärt, dass sie keine Informationen bekommen würden, weil auch gegen sie ermittelt würde.

Dies hatte sicher den Hintergrund, dass laut Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft die erste Liquiditätsreserve von Reiner Fuellmich (€ 200.000) auf das Konto von Inka Fuellmich geflossen und von dort von Reiner Fuellmich und seiner Frau privat verbraucht worden sein soll.

Gegen mich wurde dann am 15.3.2023 ein europäischer Haftbefehl erlassen, natürlich ohne dass mir rechtliches Gehör gewährt wurde. Inzwischen waren meine Frau und ich zu einer Reise bezüglich der Sammelklage nach Peru aufgebrochen.

War das wirklich wegen der Sammelklage? Im Vorfeld der Reise hatte Reiner Fuellmich lediglich davon gesprochen, in Peru eine Inca-Hohepriesterin interviewen zu wollen, was er dann auch getan hat.

Auf dem Rückweg wollten wir Freunde in Mexiko besuchen und von da aus nach Deutschland zurückfliegen. Dort erreichten uns dann aber Informationen aus unserer Heimatstadt, dass die Behörden angeblich nach mir suchten.

Reiner Fuellmich hatte als Begründung für sein „Gestrandetsein in Mexiko“ öffentlich mitgeteilt, dass er ohne Grund plötzlich nicht mehr in die USA habe einreisen dürfen, der „Deep State“ habe zugeschlagen. Die Frau von Reiner Fuellmich wollte ohnehin lieber nach Mexiko als in die USA, wie sie uns erzählt hatte.

Leider bekamen die Kollegen aus meiner Kanzlei von den Behörden keine Auskunft zur Situation. Wir konnten das neue Szenario zu Hause nicht richtig einschätzen und sind deshalb zunächst in Mexiko geblieben. Als Pendant zum Corona-Ausschuss hatte ich inzwischen mein eigenes Format ICIC, mit dem ich wie vorher im Ausschuss internationale Experten zu den weltweiten Verbrechen gegen die Menschlichkeit interviewte.

Ein kleiner Arbeitskreis aus dem früheren CA war mir gefolgt und so konnten wir schnell wieder intensiv arbeiten. Trotzdem stürzte im Oktober 2023 alles wieder in ein völliges Chaos. Denn das vorläufige Ende der Hetzjagd meiner ehemaligen Kollegen im CA endete mit der Vollstreckung des oben genannten europäischen Haftbefehls gegen mich in Frankfurt, nachdem ich vorher aus einem nichteuropäischen Land – Mexiko – unter Polizeischutz abgeschoben wurde.

Es war keine von mir ausgehende Hetzjagd, ich habe Reiner Fuellmich nicht angezeigt und ihn auch in keine Falle gelockt.

Ein Krimi, der, auch das weiß ich heute, alles andere als ein Zufall war. Davon berichte ich in der nächsten Folge. So kam es, dass ich seit Wochen, wie wir noch sehen werden, unschuldig in einem Hochsicherheitsgefängnis sitze.

Die wahren Täter sind meines Erachtens auf freiem Fuß. Bei ihnen befindet sich auch das gesamte Geld der Klägergemeinschaft Class Action sowie der größte Teil des Geldes aus meinem Privathaus.

Bei mir befindet sich kein Geld. Auch ich möchte sehr gerne wissen, wo das Geld ist

Dies werde ich nachweisen. Alle Unterlagen dazu sind bei meinem Anwaltsteam sicher verwahrt. Wie die Hetzer das alles zu einem für sie vorläufig erfolgreichen Abschluss gebracht haben, davon berichte ich in der nächsten Folge.

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