Mittwoch, April 24, 2024
GesundheitDie #italogate–Enthüllungszeitbombe: Staatsanwaltschaft unter Druck

Die #italogate–Enthüllungszeitbombe: Staatsanwaltschaft unter Druck

Ein Beitrag von Holger Gräf

Er hat es wieder getan. Mario Giordano, der Moderator der zum Sender Mediaset gehörenden Sendung „Fuori dal coro“ (zu deutsch: „Über den Tellerrand“) hat weitere Dokumente veröffentlicht, die den Vertuschungsfall von Impfnebenwirkungen und Todesfällen durch die italienische Arzneimittelbehörde AIFA belegen. Er hatte dies bereits vor einer Woche angekündigt.

Dieses Mal geht es um konkrete Beweise, dass und wie der seinerzeitige Leiter der Behörde, Dr. Nikola Magrini, die Staatsanwaltschaft dazu brachte, auf eine Beschlagnahme einer Charge eines umstrittenen Adenoviren-“Impf“stoffes von AstraZeneca zu verzichten. Zuvor war es zu einem Todesfall in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur „Impfung“ mit dieser Charge gekommen. Auch in Österreich war das der Fall gewesen. Dort hatte man die entsprechende Charge gesperrt und eine weitere unter Beobachtung gestellt. In Italien intervenierte der „Impf“stoffhersteller und riet an, die zweifelhafte Charge nicht zu sperren, sondern weiterhin zu ver“impfen“.

2020news.de hatte darüber berichtet.

Nun legt Giordano die Korrespondenz zwischen dem Leiter der Arzneimittelbehörde und der Staatsanwaltschaft offen. In einem der geleakten und von Magrini persönlich unterzeichneten Dokumente, das an die zuständige Staatsanwaltschaft ging, heißt es: „Ich bitte Sie, nach einem Gespräch mit dem Minister (Gesundheitsminister Roberto Speranza, Anm. d. Redaktion) zu erwägen, Ihren Antrag auf vorsorgliche Beschlagnahme im ganzen Land vorübergehend auszusetzen“.

Und weiter heißt es: „Ich bitte Sie, in den nächsten Stunden zu prüfen, auf welche Weise sich am besten weitere Informationen beschaffen lassen, um den ursächlichen Zusammenhang besser zu definieren“.

Dabei weiß der Chef der Arzneimittelbehörde sehr genau, dass für den zweifelsfreien Ausschluss eines Kausalzusammenhangs zwischen dem Tod eines sizilianischen Soldaten und der „Impfung“, nicht bloß Stunden, sondern mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate vonnöten sind. Die Aufforderung, dies nun in ein paar Stunden zu erledigen, beruht also entweder auf (vorgetäuschter) Inkompetenz oder stellt sich als das gezielte Ausüben politischen Drucks dar.

Auch die Staatsanwaltschaft weiß, dass sich dergleichen nicht in wenigen Stunden erledigen lässt und antwortet daher: „Die Analysen der aus den Chargen entnommenen Proben könnten Wochen dauern, bis die Ergebnisse vorliegen“.

Der Staatsanwalt kommt daher zu dem Ergebnis: „Ich kann nicht umhin, die Notwendigkeit zu betonen, als Vorsichtsmaßnahme zu handeln und die Möglichkeit zu vermeiden, dass, sollte sich dann tatsächlich herausstellen, dass diese Charge einen Fehler aufweist, weiterhin Dosen verabreicht werden und weitere Todesfälle oder schwere Gesundheitsschäden verursachen.“

Doch damit nicht genug. Die Staatsanwaltschaft weiß inzwischen von zwei weiteren Todesfällen. Sie schreibt: „Es gab zwei weitere Todesfälle von Personen, die zudem jung waren und den Ordnungskräften angehörten und daher regelmäßigen Kontrollen des Gesundheitszustands unterworfen waren, nach der Verabreichung des zu der Charge gehörenden Impfstoffs – was eine zumindest abnormale Sterblichkeitsrate bedeutet“.

Halten wir also fest: Es gab zu diesem Zeitpunkt – kurz nach Anlaufen der Massen“Impf“kampagne – mindestens drei auffällige Todesfälle. In Österreich hatte man bereits reagiert und die Charge aus dem Verkehr gezogen. Auch die italienische Staatsanwaltschaft sah dringenden Handlungsbedarf. Doch was tat die Aufsichtsbehörde? Nichts!

Im Gegenteil – man übersendet den Staatsanwaltschaften (offenbar gezielt) falsches Datenmaterial.

Wir schreiben den 21. März 2022. Die Staatsanwaltschaft von Neapel bittet die AIFA im Rahmen einer Untersuchung um Übermittlung von Daten zu Todesfällen im Zusammenhang mit der sogenannten Covid-“Impfung“. Sie schreibt an die AIFA: „Wir bitten Sie um die Übermittlung der geprüften Daten über die Todesfälle, die nach der Verabreichung des Impfstoffs gegen Covid 19 (alle Arten von Impfstoffen) aufgetreten sind“.

Ersichtlich will die Staatsanwaltschaft wissen, welche Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen aufgetreten sind, aber dieser Begriff „geprüfte Daten“ scheint die Verantwortlichen der italienischen Arzneimittelagentur zu beunruhigen. Sie scheinen unschlüssig, ob sie die allgemeinen Daten der Berichte über Todesfälle nach Impfungen, d. h. nicht verifizierte Daten, oder spezifischere Daten der Todesfälle, die bereits bewertet und als korreliert angesehen wurden, übermitteln sollen.

Die Aifa zieht es daraufhin vor, allgemeine, ungeprüfte Zahlen mitzuteilen.

Die Aifa betreibt hinsichtlich der von ihr veröffentlichten Zahlen eine sehr sparsame Informationspolitik, was nähere Erläuterungen oder Auswertungen anbelangt. Es ist davon auszugehen, dass sie genau weiß, dass sie falsch sind, unterschätzt werden und aktualisiert werden sollten. Aber das Schlimmste ist, dass man, wenn man alle Daten überprüft, die in den nachfolgenden periodischen Berichten veröffentlicht wurden, deutlich sehen kann, dass diese Zahlen nie aktualisiert wurden.

Ganz im Gegenteil. Ab Juni 2022 steigt die Zahl der Todesfälle nach der Impfung, aber die Zahl der korrelierbaren Todesfälle bleibt gleich: von den 772 Todesfällen nach der Impfung werden im Juni 29 als korrelierbar betrachtet. Aber auch im September werden es immer noch 29 sein, obwohl die Zahl der ausgewerteten Fälle auf 802 ansteigt. Das Gleiche gilt für Dezember 2022. Obwohl es im Dezember schon 812 Todesfälle gibt, werden nach wie vor nur 29 als korrelierbar ausgewiesen. 

Unter einer Korrelation versteht man den zeitlichen Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Ereignissen. Sie geht der Feststellung einer Kausalität, also der Feststellung eines ursächlichen Zusammenhangs zumeist voraus. 

Das ganze Ausmaß der Desinformation offenbart sich, als sich ein leitender Angestellter der AIFA am 15. Juni 2022 nach dem Trend der Nebenwirkungen im Jahr 2021 erkundigt. Was er erfährt, ist ungeheuerlich: Bis 2019 machten Meldungen über Nebenwirkungen bei Impfstoffen rund 10% der Gesamtmeldungen über Nebenwirkungen bei allen Medikamenten aus. Mit dem Start der „Impf“kampagne verkehrt sich dies ins Gegenteil. Nun machen die Meldung über Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Impfungen satte 83% aus und nur noch 17% der Meldungen werden zu anderen Medikamenten gemeldet. Zweifellos ist es aber nicht so, dass diese nun nebenwirkungsärmer geworden wären. Da die Werte in Prozent berechnet werden, scheinen deren Nebenwirkungen nun lediglich hinter den Meldungen über Nebenwirkungen der „Impf“stoffe zu verschwinden. Mit anderen Worten: Es sind massiv viele neue Meldungen hinzugekommen und fast alle betrafen die Covid-„Impf“ stoffe.

Dieser Artikel ist Teil einer Serie

Hier finden Sie unseren ersten Artikel zu #italogate

Hier finden Sie unseren zweiten Artikel zu #italogate

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