Die Initiative „Psychotherapeuten stehen auf“ hat einen Fragebogen entwickelt für eine kurze Pilotstudie zur groben Erfassung der Kippmomente (Now-Moments), in denen sich eine Abkehr von der Corona-Angst und eine Hinwendung zu einer evidenzbasierten Betrachtung der Lage entwickelt.
Dies ist der Aufruf. 2020News bittet um Mitwirkung.
Schreibe bitte anonymisiert kurz dein Erlebnis in der Szene, wo dieser Kippmoment, das Aufwachen bei deinem Gesprächspartner*in passierte, am besten zu folgenden Punkten:
Geschlecht, ca. Alter: mit wem hatte ich’s zu tun: zB w12J, d56J, m37J
Ort des Geschehens:
zB Supermarkt, Familien-, Freundeskreis, Arbeitsplatz, im ÖPNV, Demo, Infostand, beim Flyer verteilen, Kirche/Gottesdienst, Spielplatz, Schule, Uni etc.
Beziehung zu dieser Person:
zB Person mir bekannt/unbekannt, un/gleiche Hierarchiebene, sehr enge Beziehung etc.
Voraussetzungen, die ihr als Katalysator für das Umdenken betrachtet?
zB Sicherheit im Gespräch hergestellt, Identifikation mit dem Gegenüber gelang, Realitätscheck, Auflösung von Widersprüchen, gemeinsamen Feind entdeckt, Körperkontakt, gemeinsam gelacht, gemeinsam gegessen etc.
Welches Bedürfnis wurde beim Gegenüber im Kippmoment vermutlich befriedigt?
zB Bedürfnis nach sozialer Nähe, Kontakt, Zugehörigkeit, Wahrheit finden, Fakten machten plötzlich Sinn, Auflösung der kognitiven Dissonanz, Sehnsucht nach etwas Urmenschlichem etc.
Was war während des Kippmoments Gesprächsthema:
zB Impfen, Maske, Lockdown, Kinder, Schulsituation, drohende Verarmung, Polizeigewalt, Politik, staatlicher Umbau, NWO etc.
Woran hast du in/an dir erkannt, dass sich der Kippmoment anbahnt:
zB spezifische Metaphern, die den Gesprächspartner*in erreichten, inneres Bild, spezifische Körperempfindung etc.
Deine kurze Beschreibung der Szene mit Kippmoment: was genau ist wie passiert?
Bitte senden an Psychotherapeuten stehen auf: [email protected]
Stichwort Kippmoment
