In Italien überwacht ein Netzwerk von Anwälten und Ärzten, die sich für die Verteidigung der Grundrechte einsetzt, zwischenzeitlich mit Beobachtungsposten das Geschehen in bestimmten Krankenhäusern. Insbesondere wird dabei auch das Aufkommen an Rettungsfahrzeugen beobachtet. Das offizielle Narrativ, dass die Krankenhäuser mehr oder weniger alle am Limit sein würden, hält der Überprüfung durch die Massnahmenkritiker nicht stand.
Unsere Korrespondentin berichtet: „Fakt ist, dass erwartungsgemäß die Notaufnahmen von den Italienern panikartig auch wegen leichtester grippaler Symptome (leichte Halsschmerzen etc.) geflutet werden. Dies ist eine direkte Konsequenz der Panikpropaganda der Medien, die unverändert anhält, und damit das Chaos, allein schon in den Notaufnahmen, erst recht befeuert.
Viele Patienten auf den normalen Covid-Stationen sind entweder Positiv-Getestete, die aufgrund einer ganz anderen Hauptdiagnose ins Krankenhaus kamen (und bei Aufnahme positiv getestet wurden) und keinerlei Covid-Symptome aufweisen, oder ältere Menschen, die längst schon entlassen werden könnten, die aber niemanden haben, der sich um sie kümmert und sie angemessen zuhause pflegt. Die normalen Covid-Stationen sind mittlerweile zu einem guten Teil auch Pflegestationen für ältere pflegebedürftige Menschen geworden, die eigentlich nicht im Krankenhaus sein sollten.
Ich war gestern Abend im Rahmen des obengenannten Netzwerkes zwei Stunden in Zoom-Sitzung mit italienischen Ärzten, darunter auch ein sanitärere Direktor einer Klinik, der erklärt hat, dass auf den Intenvistationen (auf denen es die drei intensivmedizinischen Stufen – leicht, mittel, schwer – der Behandlung gibt) v.a. Belegung mit ganz leichten Beschwerden gäbe.
Er ist bspw. Direktor einer Klinik, die wieder völlig auf Covid-Patienten umgestellt wurde (andere werden nicht mehr angenommen!) ganz gleich ,ob und wieviel von denen kommen.
Nicht dringende Visiten und Operationen wurden schon wieder in weiten Teilen Italiens ausgesetzt. D.h. wir wissen mit Sicherheit, dass wir enorme Kollateralschäden gerade im Gesundheitsbereich mit Sicherheit haben.
Die kritischen Ärzte des Netzwerkes berichteten auch, dass sie feststellen müssen, dass gerade vieler ihrer Kollegen selbst in totale Panik vor dem Virus verfallen sind, de fact keine Ahnung haben und in keinster Weise mit einer zielführenden ernsthaften Behandlungsmethode vertraut sind. Auch das befeuert wiederum schwerere Krankheitsverläufe und die absolut nicht notwendige Überlastung der Krankenhäuser. VF/RH
