Freitag, März 29, 2024
GesundheitKrankenkassen verzeichnen massive Impfschäden

Krankenkassen verzeichnen massive Impfschäden

Ein Beitrag von Holger Gräf

Eines gleich vorweg: Die Lage ist schlimmer, als gedacht – viel schlimmer! Was die Auswertung des Datenanalysten Tom Lausen offenbart, ist mehr als ein einfaches kleines Versäumnis einiger Bundesbehörden; mehr, als das blinde Auge der sogenannten Traditionsmedien gegenüber „den paar Nebenwirkungen“. Sie belegt, was viele schon längst geahnt hatten: Das große Sterben begann bereits 2021, und zwar unmittelbar nach dem Start der Impfkampagne. Lausen hatte über das Internetportal „Frag den Staat“, die Herausgabe der anonymisierten Daten von rund 72 Millionen gesetzlich Krankenversicherten erreicht. Auf hunderten Seiten klein gedruckter Statistik-Grafiken, offenbart sich dort das ganze Ausmaß der größten Phase III-Studie aller Zeiten. Grund für Lausens Anfrage war die statistisch signifikante Zunahme an Übersterblichkeit, deren Ursache sich aus den (wenigen) bis dato veröffentlichten Daten der Behörden jedoch nicht ablesen lässt.

In jedem Monat veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Zahlen aus dem jeweiligen Vormonat. Dass seit Januar zunehmend mehr Menschen sterben als üblich, ist dort für jeden offen einsehbar. Doch woran sterben die Menschen plötzlich vermehrt? Darüber schweigt sich das statistische Bundesamt bisher aus und gibt eine Verzögerung der Datenaufbereitung für die Todesursachen aus dem Jahr 2021 an. Wann diese Daten vorliegen und was sie abbilden werden, bleibt abzuwarten.

Mit der dritten Novelle des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) hatte der Gesetzgeber in §13 Absatz 5 die zuständigen Bundesbehörden, also das Robert Koch- Institut und das Paul Ehrlich-Institut, zur Erfassung relevanter Daten im Zusammenhang mit dem Impfgeschehen verpflichtet. Hierzu sollten nicht nur die Daten des Statistischen Bundesamtes herangezogen werden, sondern auch die anonymisierten Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen. Als wichtigste Alarmsignale sollten insbesondere die Todesursache-Schlüssel R96 bis R99 überwacht werden. Bei diesen Schlüsseln handelt es sich vornehmlich um solche Todesursachen, die heute im Volksmund mit „plötzlich und unerwartet“ beschrieben werden. Es sind dies:

R96 Plötzlich eingetretener Tod
R96.1 Todeseintritt innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Symptome ohne anderweitige Angaben
R98 Tod ohne Anwesenheit anderer Personen
R99 Sonstige ungenaue oder nicht näher angegebene Todesursache.

Zusätzlich wurde der Schlüssel I46.1 (Plötzlicher Herztod) mit in das Monitoring aufgenommen.

Erstaunlich, dass die damalige Bundesregierung schon damals zu ahnen schien, dass dem plötzlichen Herztod in Folge des Impfgeschehens eine größere Bedeutung zukommen könnte. Zum damaligen Zeitpunkt wurde eine derartige Nebenwirkung nur von Seiten maßnahmenkritischer Experten, wie etwa Dr. Wolfgang Wodarg oder Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, thematisiert.

Warum ausgerechnet diese Schlüssel?

Diese Schlüssel wurden zweifellos gewählt, weil überwacht werden sollte, ob oder wie stark sich diese Marker erhöhen. Das bedeutet, man erwartete, dass die Impfung Nebenwirkungen auslösen würde, die sich in diesen Todesfällen niederschlagen können. Man war sich wohl nur noch nicht sicher, wieviele Menschen von diesen tödlichen Nebenwirkungen betroffen sein würden. Es handelt sich um Todesursachen, die weder mit einem Unfallgeschehen, noch mit einem Krankheitsverlauf in Verbindung stehen. Hier wird weder der Verkehrstote, noch der Krebstote erfasst und auch nicht der klassische Herzinfarkt älterer Herrschaften. Unter den genannten Codes werden Todesfälle erfasst, die der Statistiker nicht erwartet und für die man Erklärungen außerhalb des üblichen Sterbegeschehens suchen muss.  In einer Stellungnahme vom 31. März 2022 begrüßt das PEI die Auswertung der Daten kassenärztlicher Vereinigungen als Option (!!) und teilt mit, sich derzeit (also im März 2022) auf die Ansprache der Kassenärzte vorzubereiten. Mit anderen Worten: Ein noch von der alten Bundesregierung geschaffenes Gesetz, wonach das RKI und das PEI die Daten der kassenärztlichen Vereinigung auszuwerten haben, war im März 2022 noch nicht einmal ansatzweise umgesetzt. Diese relevanten und wichtigen Daten wurden also gar nicht erhoben. Wie ist das möglich? Angesichts des ‚Segelns hart am Wind‘ und unter großer Unsicherheit mit einem in Notfallzulassung auf den Markt und in die Massenanwendung am gesunden Patienten entlassenen Wirkstoffs, musste eine enge Überwachung der Nebenwirkungen in der Bevölkerung doch allererste Fürsorgepflicht der zuständigen Behörden sein.

Warum wurde man nicht tätig?

Mit dieser Frage werden sich einst Gerichte beschäftigen müssen. Es steht schlimmstenfalls zu befürchten, dass man nicht eingestehen wollte, dass die Impfung zu erheblich mehr Todesfällen führte, als man der Öffentlichkeit im Hinblick auf das Versprechen „so gut wie nebenwirkungsfrei“ hätte zumuten wollen. Ein Impfmoratorium wäre der logische und richtige Schluss aus den Ergebnissen der Überwachung gewesen. Wollte man hier nicht so genau hinsehen, weil man nicht die erste offizielle Stelle sein wollte, die die Narrative von der nebenwirkungsfreien „Impfung“ platzen lässt? Einer Impfung, angeblich so sicher, dass sie ohne jede belastbare Studie bei Schwangeren, bei Kindern, bei Mehrmedikatmentennutzung oder auch bei Krebspatienten zur Anwendung empfohlen werden konnte?  Richtig wäre gewesen, unverzüglich belastbare Zahlen von den kassenärztlichen Vereinigungen abzurufen, diese sofort auszuwerten und die Impfkampagne zu stoppen.

Stattdessen lief die Impfkampagne munter weiter, der politische Druck auf die Ungeimpften wurde weiter erhöht.

Eine Aussage über die Gefährlichkeit eines Präparats ohne sorgfältige
Prüfung der Datenlage zu treffen, hat mit Wissenscjaftlichkeit nichts zu tun, die das PEI, RKI und die Regierung nicht müde werden zur Begründung ihrer Entscheidungen in Anspruch nehmen. Angesichts der Abhängigkeit derartig vieler Menschenleben von einer evidenzgetriebenen Einschätzung der zuständigen Behörden, stellt sich das Behördenhandeln als verantwortungslos dar.

Veranschaulichung der Größenordnung des Sterbegeschehens

Das Statistische Bundesamt weist die Sterbefallzahlen der vergangenen Jahre, bis einschließlich 2021 (abschließend) aus. Wenn wir diese Zahlen im Jahresdurchschnitt und auf einen Tag gerechnet betrachten, dann wird die Übersterblichkeit besonders deutlich.

Im Jahr 2016 starben durchschnittlich 13 Menschen pro Tag
Im Jahr 2017 starben durchschnittlich 14 Menschen pro Tag
Im Jahr 2018 starben durchschnittlich 14 Menschen pro Tag
Im Jahr 2019 starben durchschnittlich 18 Menschen pro Tag
Im Jahr 2020 starben durchschnittlich 17 Menschen pro Tag

Im Jahr 2021 starben durchschnittlich 97 (!!) Menschen pro Tag

Für das Jahr 2022 liegen jedoch noch keine abschließenden Ergebnisse vor. Die vorläufigen Monatsergebnisse deuten aber darauf hin, dass sich das Sterbegeschehen weiterhin vervielfacht hat.

Zudem wird mit Start des Jahres 2021 eine Verdreißigfachung der Meldungen von Impfnebenwirkungen sichtbar, wobei es sich hierbei auch wiederum nur um die offiziell erfassten Meldungen handelt und die Dunkelziffer somit noch erheblich größer sein könnte.

Da die entsprechenden Bundesbehörden ihren angestammten und zugewiesenen Aufgaben nicht nachkamen, forderte der Datenanalyst Tom Lausen ebendiese Daten vom Bundesverband der kassenärztlichen Vereinigungen und bekam sie schlussendlich (nach mehrmaligem Nachhaken) auch.

Es handelt sich hierbei um die anonymisierten Daten von rund 72 Millionen gesetzlich Versicherten. Privatpatienten werden dort nicht erfasst. Die Daten waren in einem katastrophalen Zustand übergeben worden, nämlich nicht etwa als Excel-Tabelle o.ä., sondern als winzige, kaum lesbare Grafiken in mehreren hundert pdf-Dateien.

Lausen musste sie erst aufbereiten, um sie auswerten zu können. Doch die Arbeit hat sich gelohnt.

Folgende Ergebnisse weisen jene Codes für Todesursachen auf, die (nach dem Willen der letzten Bundesregierung und lt. §13.5 IfSG) vom PEI und RKI besonders beobachtet werden sollten, weil sie Hinweise auf mögliche Komplikationen in Verbindung mit der „Impfung“ geben konnten:

I46.1 (Plötzlicher Herztod):

Die Daten der KBV weisen für das Jahr 2021 eine Zunahme von mehr als 20% gegenüber der Vorjahre aus.

R96 (Plötzlich eingetretener Tod):
Die Daten der KBV weisen für das Jahr 2021 einen Anstieg von über 1000% gegenüber den Vorjahren aus.

R96.1 (Todeseintritt innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Symptome ohne anderweitige Angaben):
Hier stiegen die Fälle im Jahr 2021 um 1400%.

R98 (Tod ohne Anwesenheit anderer Personen):
Hier stiegen die Fälle im Jahr 2021 um über 600% gegenüber den Vorjahren.

R99 (Sonstige ungenaue oder nicht näher angegebene Todesursache): Hier stiegen die Fälle im Jahr 2021 um über 250% gegenüber den Vorjahren.

All die hier genannten Todesfälle sind weder offiziell gemeldete noch inoffizielle Corona-Tote. Denn selbst wenn jemand an einem plötzlichen Herztod verstirbt, so wird er unter dem Code I46.1 nur dann gemeldet, wenn sein Coronatest negativ ist. Ist der Test hingegen positiv, wird er als „an oder mit Corona verstorben“ gemeldet. Es gibt also auch selbst hier noch eine große Dunkelziffer.

Dem PEI liegen die Daten nun ausgewertet von Tom Lausen und von diesem persönlich zugestellt vor. Es wird von großem Interesse sein zu sehen, wie sich das PEI und das RKI zu dem nun feststehenden signifikanten Anschwellen der Alarm-Marker positionieren wird und zu den Gründen ihrer Untätigkeit mit Blick auf die Informationsbeschaffung.

Das PEI lässt in seine offiziellen Berichte nach der Oberserved vs Expected-Methode nur solche Daten einfließen, die unmittelbar von Ärzten oder Gesundheitsämtern gemeldet werden, ohne diese mit den Vorjahren oder gar mit dem allgemeinen Sterbegeschehen zu vergleichen. Hofft man nach der Vogel-Strauss-Methode auf möglichst wenige Meldungen, um den Anschein eines relativ harmlosen Sterbeverlaufs im Zusammenhang mit der Impfkampagne zu erwecken? Nach dieser Methode wurden, ausweislich eines Sicherheitsberichts vom 07. Februar 2022 nur insgesamt 2.255 Tote im Zusammenhang mit der „Impfung“ festgestellt, was 0,02% der Gesamtzahl der Geimpften entspricht.

Die rapide ansteigende allgemeine Übersterblichkeit seit dem Beginn der Massenimpfung, wird bewusst nicht unter dem Aspekt mögliche als Folge der Impfung untersucht. Woran die Menschen tatsächlich gestorben sind, bleibt in der PEI-Darstellung unklar. Nur dass sie gestorben sind und geimpft waren, das ist sicher.

Was wir aber wissen ist, dass die zusätzlichen Toten offensichtlich an jenen Todesursachen gestorben sind, die für das PEI und das RKI von vornherein als „Alarm-Marker“ auserkoren waren, deren Anstieg (eigentlich) einen alarmierenden Hinweis darauf hätte geben sollen, dass mit der Massenimpfung möglicherweise etwas ganz fürchterlich schief läuft.

Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben die Meinung der Autoren wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der 2020news Redaktion.

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