Freitag, November 8, 2024
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Menschenversuche statt Tierversuche

Heute hat die EMA ihr Go gegeben für die Zulassung des BioNTech/Pfizer-Impfstoffes. Es bestehen erhebliche Zweifel, ob dies auf einer wissenschaftlich fundierten Basis erfolgt ist. Insider aus Zulassungsbehörden haben gegenüber 2020News erklärt, dass nach ihrer Ansicht die Studienzeit am Menschen viel zu kurz ist. Dass überhaupt schon Studien an Menschen erfolgten, sei äußerst kritisch zu sehen, weil es quasi keine Daten aus präklinischen Experimenten gäbe, so dass auch für die derzeitig 40.000 Probanden die Sicherheitslage nicht seriös abgeschätzt werden könne.

Über die Ergebnisse von möglicherweise durchgeführten Tierversuchen liegen weiterhin keine hinreichenden Informationen vor. Ein BioNTech-Bericht, der entgegen sonstiger Gepflogenheit lediglich eine Art Zusammenfassung darstellt, enthält eine Warnung hinsichtlich der gefürchteten überschiessenden Immunreaktion (ADE), die bei früheren Studien zum Verenden der Versuchstiere geführt hatte. Der Bericht legt aber die zugrunde liegenden Beobachtungen nicht offen bzw. qualifiziert sie nicht.

Am 20.11.2020 haben BioNTech/Pfizer selbst mitgeteilt, dass es noch keine Tierversuchsergebnisse gäbe. Die Rückfrage bei Judith Absalom, Medizinische Direktorin für Impfstoff-Kandidaten bei Pfizer New York, nach den Ergebnissen von präklinischen Studien über Toxizität oder Teratogenität, wurde am 20. November 2020 mit der Aussage, „Es sind noch keine Daten vorhanden“ beantwortet.

Der Journalist Jens Wernicke hat zwischenzeitlich beim Verwaltungsgericht Klage gegen das Friedrich-Löffler-Institut wegen der Tierversuchsstudie mit Frettchen, die derzeit am Institut läuft, eingereicht, um die Antworten, die das Institut auf seine Presseanfrage schuldig geblieben ist, zu erzwingen. Man müsse zunächst die Zustimmung eines Drittbeteiligten abwarten, hatte das Institut lapidar mitgeteilt.

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