Im Nachgang zum Artikel Whistleblower aus Berliner Altenheim erreichen 2020News weitere, nahezu identische Schilderungen von Sterbegeschehen in Heimen und im ambulanten Pflegebereich im In- und Ausland.
Aus Schweden erfahren wir von der Leitung eines ambulanten Pflegedienstes:
„Ich kann die Beschreibungen des Berliner Whistleblowers, der von acht Todesfällen nach der Impfung von 31 körperlich fitten, dementiell eingeschränkten Personen berichtet hat, ebenfalls zum Großteil bestätigen. Nach der ersten Impfung sind in meinem Bereich vier alte Menschen verstorben, bei der Gabe der zweiten Impfdosis wurden fünf Patienten ins Krankenhaus eingeliefert und sind dort verstorben. Alle sind als COVID-19-Tote in die Statistik eingegangen.
Einige Patienten haben sich der zweiten Impfung verweigert, indem sie die Haustüre nicht öffneten. Da es der BioNTech/Pfizer-Impfstoff war, der ja kurz nach der Abmischung verimpft werden muss, gab es nur ein kleines Zeitfenster, um ihn zu verabreichen. Somit musste der Impfstoff weggeworfen werden. Dies führte dazu, dass man diese Menschen als verantwortungslos beschimpfte, die Türe nicht zu öffnen mit den Worten, dass viele auf diesen Impfstoff warten und man kann es sich nicht leisten, Impfstoff zu vernichten. Es wäre eine Schande, das Impfangebot zu verweigern.
In meinem Pflegedienst betreuten wir 56 Patienten. Neun sind im Zeitraum 28. Dezember 2020 bis 12. Februar 2021 verstorben. Es ist so traurig.“
Weiter teilt die schwedische Pflegedienstleitung mit:
„Nun sollen alle meine Mitarbeiter geimpft werden. Ich habe mehrfach betont, dass es freiwillig ist und es keinerlei Druck meinerseits gibt. Alle Mitarbeiter waren ausnahmslos zwischen dem 12. Januar und dem 12. Februar 2021 positiv auf COVID-19 getestet worden. Eine Mitarbeiterin wurde sogar in einem Krankenhaus beatmet und ist noch nicht wiederhergestellt.
Ich war gestern sprachlos, alle haben sich zur Impfung angemeldet und sollen nun zeitnah geimpft werden. Ihr Argument ist: „Sonst können wir nicht im Sommer in den Urlaub fliegen“. Mir fehlen die Worte. Ich selbst war drei wochen krank mit positivem COVID-19-Test. Wenn ich den Krankheitsverlauf in meinem Pflegedienst sehe, selbstverständlich ist das subjektiv, so hat es doch nach den Impfungen überhaupt erst angefangen mit den sogenannten COVID-19-Erkrankungen. Hier in Schweden impfen die Krankenschwestern, es ist kein Arzt dabei. Krankenschwestern sind in Schweden dazu legitimiert.
Im Örebroer Uniklinikum sind in der Akutaufnahme und in der Ambulanz in dieser Woche 30 Mitarbeiter ausgefallen wegen starker Nebenwirkungen nach der Impfung. Der Manager Daniel Gustafsson erklärt in dem Artikel, dass der hohe Krankenstand mit einer grossen Anzahl an Notfällen am Wochenende in der Notfallklinik zusammengefallen sei. Rund 30 Mitarbeiter hätten Nebenwirkungen gehabt, nachdem sie am Freitag gegen COVID-19 geimpft wurden. Die Notfallklinik und der Krankenwagen beschäftigen etwa 200 Mitarbeiter. Die Nebenwirkungen waren Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Fieber, die laut Information der Klinikdirektion bei einigen milder bei anderen stärker ausfielen.
Das Problem mit den adversen Impfreaktionen beim Pflegepersonal existiert offenbar landesweit in Schweden. Am 12. Februar 2021 wurde im Fernsehen darüber berichtet, dass die zweite Impfung für das Pflegepersonal erstmal gestoppt wurde, weil viele nach der ersten Impfung erkrankt seien.
Die Region Sörmland hat die Impfung von Mitarbeitern des Gesundheitswesens gestoppt, nachdem 100 Menschen am Tag nach der Impfung mit Fieber reagiert hatten, viel mehr als erwartet. Die heftige Reaktion betraf ein Viertel der Geimpften, weil lediglich 400 Dosen Impfstoff an die Mitarbeiter des Kullbergska-Krankenhauses in Katrineholm und des Nyköping-Krankenhauses verabreicht worden waren. Diejenigen, die sich nach der Impfung im Dienst befunden hätten, hätten sich sogar wegen ihres starken Fiebers krankmelden müssen.
Fredrik Gustavsson, Kommunikationsbeauftragter bei Region Sörmland erklärte dazu: „Dies ist eine häufige und bekannte Nebenwirkung der Impfung. In der Regel milde Symptome, die von selbst übergehen“. Um jedoch zu verhindern, dass die Personalausstattung in mehreren Einheiten in der Region Sörmland leide, werde die geplante Impfung von Gesundheitsfachkräften bis auf Weiteres ausgesetzt. Die Region wird nun die Ursache untersuchen, warum so viele Menschen von Fieber betroffen sind, und sowohl die schwedische Agentur für Medizinprodukte als auch den Hersteller darüber informieren, was geschehen ist.
Auch die Region Gävleborg hat die Impfung von Mitarbeitern gestoppt.
Es war der erste Einsatz des Impfstoffs von Astra Zeneca in Sörmland. Da dieser nicht Menschen, die älter als 65 Jahre sind, verabreicht werden soll, hatten Mitarbeiter des Gesundheitswesens die ersten Dosen erhalten.