Donnerstag, Dezember 19, 2024
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Mitarbeiterin aus Gesundheitsamt: Es gab nie eine Überlastung

Der YouTube-Kanal Schattenkabinett hat am 4. April 2021 ein Interview mit einer Mitarbeiterin aus einem Gesundheitsamt veröffentlich, das bemerkenswerte Einblicke in das Virus-Geschehen gewährt. Die Frau Fischer genannte Whistleblowerin hat sich in Kooperation mit der Organisation Mutigmacher.org zu ihrer Aussage entschlossen.

Nach Darstellung von Frau Fischer kann von Überlastung in den Gesundheitsämtern keine Rede sein. Bis etwa November hätten sie etwas mehr zu tun, weil die Gesundheitsämter selber getestet hatten. 20-30 Anschreiben und 15-20 Telefongespräche mit Bürgern habe es damals am Tag gegeben. Mit dem vielen Testen habe man den Lockdown begründen wollen. Durch die vielen Tests seien die positiven Ergebnisse gestiegen. Nach dem Lockdown hätten die Ämter und Landkreise nicht mehr selber getestet, ab diesem Moment hätten sie in Ämtern nur noch rumgesessen.

In Bezug auf Quarantäne-Verfügungen weisst Frau Fischer darauf hin, dass Betroffene sich unbedingt den CT-Wert ihres Testergebnisses nennen lassen sollten, der die Infektionslast angebe. Bei den Tests, die sie gesehen habe, sei in 80 Prozent der Ergebnisse kein CT-Wert angegeben gewesen, so Frau Fischer. Sie erwähnt eine Studie vom WDR, bei dem in 73 Prozent der Ergebnisse kein CT-Wert angegeben seien. Bei CT-Werten oberhalb von 30 rät die Gesundheitsamtsmitarbeiterin dazu, anwaltlichen Rat zu suchen, bevor man eine Quarantäne einfach so akzeptiere.

Frau Fischer berichtet, dass sie zu Beginn des Virusgeschehens erwartet habe, mit mindestens 100-200 Bürgern pro Tag am Telefon zu sprechen, 1-2 Überstunden am Tag zu machen und auch an den Wochenenden arbeiten zu müssen. Aktuell habe sie als Vollzeitbeschäftigte nur eine Stunde am Tag wirklich zu tun.

Nach Mitteilung von Frau Fischer würden bei den Positiv-Meldungen Symptome grundsätzlich miterfaßt. Selbst in der Winterzeit seien nach ihren Beobachtungen 60 Prozent der Positiv-Getesteten völlig symptomfrei gewesen, der Rest hätte nur grippeähnliche Symptome aufgewiesen.

„Ich möchte den Leuten da die Angst nehmen. Ich habe es ja gemerkt, wie viele Angst haben. Ich hatte ja auch Angst und war davon überzeugt, dass das wirklich so schlimm ist. Aber als ich angefangen habe, dort zu arbeiten, bin ich ins Überlegen gekommen. Wie kann das denn sein, dass, wenn wir eine gefährliche Pandemie habe, ich praktisch niemanden habe, der ernsthafte Symptome hat. Ich habe niemanden, der sagt, ein Angehöriger wäre gestorben. Also die Toten, die es natürlich gab, sind eben fast ausschließlich alte Leute und da ist das meiner Meinung nach fraglich, ob die nun an oder mit Corona gestorben sind“, erklärt Frau Fischer

Frau Fischer äußert die Vermutung, dass es auf den Ämtern zu Doppelerfassungen von Testergebnissen kommt, weil die Ergebnisse per Excel erfaßt würden, so dass eine Unterscheidung von mehreren Tests praktisch nicht möglich seien.

Hinsichtlich der Ergebnisse aus dem letzten Jahr geht Frau Fischer davon aus, dass die Zahlen ganz falsch waren, weil mit Word, mit Excel gearbeitet wurde, zudem Ergebnisse noch gefaxt würden. Auf dieser ungenauen, händischen Basis sei eine seriöse Aufarbeitung der Meldungen nicht möglich.

Frau Fischer berichtet, dass ihr Gesundheitsamt seit Beginn der Impfungen keine Informationen mehr aus den Altersheimen und aus den Krankenhäusern erhalte. Die vielen Infektionen in den Heimen, von denen man ja höre, gingen nicht mehr über ihren Tisch. Auf Nachfragen bei Vorgesetzten, warum das so sei, habe sie angabegemäß keine Rückmeldung bekommen. Auch eigene Recherchen hätten nichts gebracht. Aus den Zeitungen entnehme sie jedoch, dass es in den Heimen zu erheblichem Sterbegeschehen komme.

Frau Fischer hat keine Kenntnis davon, ob generell Impftote erfaßt werden oder erfaßt werden sollen. Sie habe aber Kontakte zu Heimen, wo es heisse, dass die Todesfälle nach der Impfung rapide gestiegen seien

Abschliessend erklärt Frau Fischer: „Ich habe mich ja entschlossen, dieses Interview zu geben, weil die Leute eben erfahren sollen, dass die Gesundheitsämter nicht überlastet sind, nie überlastet waren, obwohl wir mit vorsintflutlichen Methoden arbeiten. Trotzdem waren wir nie überlastet, ganz egal, wie hoch der Inzidenzwert war. Wir waren nie überlastet. Deswegen mache ich das Interview, auch weil mich das ärgert, wenn ich die wirtschaftlichen Auswirkungen sehe, was hier zerstört wird, ein ganzes Land wird hier an die Wand gefahren und das möchte ich nicht mitmachen und ich möchte mich dem entgegenstellen und das, wenn es möglich sein sollte auch irgendwann mal, ohne mein Gesicht zu verbergen. Und ich würde gerne auch rechtlich gegen diese Politiker vorgehen, weil sie meiner Meinung nach dafür belangt werden müssen.“

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