Dienstag, April 30, 2024
GesundheitNur 16% der Schweizer würden sich sofort gegen Corona impfen lassen

Nur 16% der Schweizer würden sich sofort gegen Corona impfen lassen

Die Schweizer sind tief misstrauisch gegenüber Corona-Impfstoffen, wie die 5. SRG-Umfrage, die von der Forschungsstelle Sotomo durchgeführt wurde, zeigt. 40.000 Personen haben an der Umfrage teilgenommen. 29 Prozent wollen sich gar nicht impfen lassen, 18% zunächst abwarten und 28% nur dann, wenn sicher keine Nebenwirkungen zu erwarten sind. Der SWR, der über die Studien Ergebnisse berichtet, weisst an dieser Stelle darauf hin, dass „Nebenwirkungen von in der Schweiz eingesetzten Impfungen Schwellungen, Rötungen auf der Haut, gelegentlich Fieber“ seien.

Zu Recht dürften die Schweizer bei den in Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffen jedoch nicht nur leichte, möglicherweise vorübergehende Nebenwirkungen fürchten, sondern auch erhebliche Impfschäden.

Die Impfstoffe, von denen die meisten auf einer neuartigen RNA-/DNA-Methode aufbauen, die noch nie am Menschen zum Einsatz gekommen sind, sollen nach einer Entwicklungszeit von wenigen Monaten zu einer Notfall-Zulassung gelangen. Normalerweise dauert die Entwicklung eines neuen Impfstoffes ca. acht Jahre. Mit der regulären, langen Entwicklungsdauer sollen auch Spätschäden erfasst und beurteilt werden können.

Üblich ist im Regellauf, die Teilnehmerzahl bei den klinischen Studien über die Jahre langsam zu erhöhen, um mögliche Probleme schon bei einer möglichst geringen Anzahl an Probanden, also an potentiell Geschädigten, erkennen zu können. Aktuell werden Impfstoffstudien in einem sog. Teleskopverfahren durchgeführt. Studien mit wenigen Probanden laufen parallel zu Studien mit einer größeren Anzahl an Probanden. Langzeitwirkungen und Nebenwirkungen insbesondere der in den Genimpfstoffen enthaltenen Nanopartikel können daher nicht ausreichend untersucht werden, was vielen Schweizern trotz anders lautender Darstellung in den Hauptmedien wohl bewußt ist.

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